CCCCC H H AA L I SSSSS TTTTTT I C H H A A L I S TT I C HHHHHH AAAA L I SSSS TT I C H H A A L I S TT I CCCCC H H A A LLLLLL I SSSSS TT I Ausgabe 9 - (3.9. 1990) Editorial.............................RC..........IRCA Luegendichtung der Nullpost...........BX..........IBX2 Postterror............................BX..........IBX3 Atari-Messe - Ein Bericht.............RC..........IRCB Informatiker als Beruf................RC..........IRC7 Romanze im FKC........................FC..........IRC5 Das Imperium der Postler - Teil 2.....FA..........IFA6 Chatsysteme...........................FA..........IFAC Computersex...........................FA..........IFAD Neues aus der Industrie...............WJ..........IWJ8 Optische Datenmedien..................WJ..........IWJ9 Kurzmeldungen.........................RC..........IRC4 Und sie lernen es nie...........RC...........1-1 Mailboxen und G10...............BX...........2-2 Computer weinen nicht...........BX...........3-3 Neues Buch ueber X-Windows......NE...........4-4 Der naechste Next...............WJ...........5-5 Impressum.............................RC..........IRC1 Erlaeuterungen: DS - Datenschleuder RC - Redaktion Chalisti BX - Redaktion BTX (Netzwerker) WJ - DFN-Projekt Wissenschaftsjournalisten NE - Uebernommen aus einem Netzwerk ST - Kurzgeschichte FA - Freier Artikel (Autorenangabe am Anfang oder Ende des Artikels) Die Artikelkennung (IDS1,IBX2,etc) dient zum suchen der Artikel mit Editoren und Textverarbeitungssystemen. Mit der Marke 'NEXT' kann gleich zum naechsten Artikel gesprungen werden. ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRCB Messefieber Die Atari-Messe in Duesseldorf ist vorbei. Und angeblich sind wieder mehr Leute gekommen als das letzte mal. Nunja, hier nun mein, ganz subjektiver Eindruck, was es diesesmal zu sehen und zu "bestaunen" gab. Das erste und fuer einige wohl auch wichtigste vorweg. Der Atari TT besitzt einen 68030 der, nicht wie vorher angekuendigt mit 16 Mhz, sondern, wie in letzter Zeit auch immer wieder auftauchende Geruechte behaupteten, mit 32 Mhz getacktet ist. Dieser TT wird auch, so Josef Mester, Atari Manager fuer UNIX Systeme, nach der Messe ausgeliefert und in den Laeden erhaeltlich sein. Heute (drei Tage nach der Messe) behaupten auch mehrere Atari-Systemhaendler, dass er bei Ihnen kaeuflich zu erwerben sei. Er wird zwar erst in kleinen Stueckzahlen geliefert, und bei einigen Haendlern muesste man sich auf eine Warteliste setzen lassen, aber er ist da. Daduch ist natuerlich auch der Preis und die Ausstattung endgueltig festgelegt, um die es in letzter Zeit auch so ein Raetselraten gab. Ausgestattet ist der TT mit einer 48 Mb Festplatte und einem 14 Zoll Farbbildschirm. Der Preis orientiert sich nach der Speicherausruestung des Geraetes. Es geht von 2 Mb fuer 7498.- bis zu einem TT der mit 8Mb geliefert wird zum Preis von 8798.-. Alle Systeme werden mit dem TOS 030 ausgeliefert. Wie mir Herr Josef Mester mitteilte, werden im ersten Quartal 91 die TT Unix Systeme an die Entwickler und Ende dieses Quartals auch an die Endkunden ausgeliefert. Dann wird es sich um die neueste Unix Sys V Rel.4.0 Version handeln. Man sei gerade dabei diese zu portieren. Einen Preis konnte er mir dazu aber nicht nennen. Das TT Unix setzt keinen besonderen TT voraus, sondern soll auf den jetzt zu kaufenden Maschinen lauffaehig sein (sofern man genuegend Hauptspeicher besitzt). Besonders interessant fuer uns Net'ler duerfte sein, dass Herr Mester gerade dabei ist einen TT in Dortmund an das Eunet anzuschliessen. Das waere dann wohl der erste TT am Netz. Was gab es sonst noch zu sehen. U.a. gab es sehr viele Haendler die die Suche der ST-Fangemeinde nach groesserer Prozessorleistung mit hilfe der hinlaenglich bekannten 68000 - 16 Mhz Karten (Hypercache, etc) zu befriedigen suchten. Es gab dabei mehrere verschiedene Moeglichkeiten. FASTROM (zugriff auf das ROM des Atari mit 0 Waitstates), 16 Kb Cache, 68881 FPU Sockel, etc. waren nicht bei allen selbstverstaendlich. Eine Hollaendische Firma bot einen Karte an die all diese Vorzuege aufweisen konnte und mit Abstand auch die guenstigste war. Diese Karte kostete auf der Messe 398.- und wird danach fuer 448.- erhaeltlich sein. Die Karte Turbo 16 der Firma MAKRO C.D.E., Schillerring 19, 8751 Grosswallstadt, Tel. 06022 25233, hatte gegenueber allen anderen Mitbewerbern einen entscheidenden vorteil. Die Karte ist fuer einen Takt von bis zu 24 Mhz ausgelegt, so dass sie wohl noch um einiges schneller sein duerfte. Leider garantiert die Firma nicht diese 24 Mhz, sondern nur die 16Mhz. Dies liegt an den Prozessoren, die erhaeltlich bzw. nicht erhaeltlich sind. Prozessoren, die die 24 Mhz problemlos vertragen sind nur in "Flachbauweise" erhaetlich, und so ist die Karte nur, da sie auf den Prozessor aufgesteckt wird, auf Atari STE's, die diese Prozessortype verwenden, zu benutzen. Das ein findiger Bastler das nicht aendern kann, moechte ich aber nicht behaupten. Diese Karte besitzt ausserdem 32Kb Cache-RAM. Ich hatte auf der Messe die Gelegenheit mit Vertretern der Firma Omega Computer Systeme GmbH zu sprechen. Diese Firma hatte schon vor laengerer Zeit mit Zeitungsanzeigen fuer Aufregung gesorgt. Damals bot sie einen 386SX AT-Emulator fuer den ST an. Leider kam es nie zu einer Auslieferung dieser Systeme. Jetzt ist die Firma mit demselben Produckt wieder da und behauptet in 3-4 Monaten mit der Entwicklung fertig zu sein. Dann sollen auch Testgeraete an Zeitschriften, etc. herausgehen. Zu dem Geraet selber ist zu sagen, dass es sich um eine Karte mit einem mit 16Mhz getackteten 80386SX Prozessor handelt. Ausserdem befindet sich auf der Karte ein 68000 Prozessor, der mit 16Mhz und mit 16Kb Cache-RAM betrieben wird. Beide KoProzessoren, der 80387SX und der 68881 koennen benutzt, sprich eingesteckt werden. Ausserdem ist ein 16 Bit AT-Slot, der bis auf 3 Slot's erweitert werden kann, vorhanden. Einer Verwendung von VGA-Grafikkarten wuerde dann auch nicht mehr im Wege stehen. Man kann dieses System noch mit einer 2 oder 4Mb Speicherkarte erweitern. Dadurch soll echter Parallelbetrieb von MS-DOS und GEM Programmen moeglich gemacht werden. Die Software unterstuetzt hierbei zwei verschiedene Modi. Ist eine Erweiterungskarte vorhanden, so wird ueber eine Tastenkombination zum nornmalen ST-Betrieb zurueckgeschaltet und das MS-DOS laeuft weiter auf dem 386. Ist keine Speichererweiterung vorhanden, wird bei jedem Systemwechsel der Speicherzustand auf Festplatte aus- bzw. eingelagert. MS-DOS Programme lassen sich auch durch anklicken vom Atari Desktop aus starten. Angeblich soll die Emulation so gut sein, dass sogar "..aeusserst systemnah programmierte 80386 Programme lauffaehig (z.B. Unix oder andere Fremdbetriebssysteme).." sind. Inwieweit dies zutrift, wird sich zeigen muessen. Zu erwaehnen sei noch das ein VDI-Treiber fuer die Benutzung von VGA-Grafikkarten (im 16 Bit AT-Slot) unter Atari GEM in Arbeit sei. Der Preis steht noch nicht ganz fest, man rechnet aber mit 1198.- fuer das Delta Modul selber und ca. 898.- DM fuer die 2Mb-Karte. Eine Erweiterung fuer die AT-Slot's (auf drei Slot's) soll ca. 49.- DM kosten. Als letztes moechte ich noch auf das Programm STalk hinweisen, welches auf der Messe von der Firma ?? vorgestellt wurde. Dieses Programm stellt einen Appletalk-Emulator fuer den Mac-Emulator Spectre dar, so dass nun auch "Spectre-Mac's" auf eine Anbindung in das Appletalk-Netz nicht mehr missen muessen. Auch sei eine Erweiterung geplannt mit dessen hilfe auch von ST-Ebene auf das Appletalk zugegriffen werden koenne, so dass auch ein gemischtes Appletalk Netz moeglich sein wird. So das war's. Mein persoenlicher eindruck von dieser Messe war uebrigens besser als von der letzten Atari-Messe. Es lag wohl aber auch daran, dass es fuer mich mehr zu sehen gab als letztes Mal. Ciao, Volker. ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IFAC Chatting All Over The World Was macht der Computerbegeisterte, wenn alle Spiele gespielt sind, alle Programme programmiert sind und alle Mainframes gehackt sind...? Er wendet sich dem letzten grossen Taetigkeitsfeld zu - dem CHATTEN! Nach Jahren des Kampfes Mensch gegen Maschine sehnt man sich nach echter zwischenmenschlicher Kommunikation zurueck, natuerlich unter Verwendung der geliebten und unverzichtbaren Computertechnik. Auf vielen BBSes und Netzwerken sind elektronische Realtime-Konferenzsysteme installiert, auch Chatsysteme oder Relays genannt. Mit Hilfe dieser Systeme koennen sich die Computer-und andere Freaks "unterhalten", wobei jeder einfach drauflostippt und auch die Texte der anderen direkt am Bildschirm abliest. Damit nicht dutzende von Leuten durcheinanderplappern sind die Chatsysteme in einzelne Kanaele aufgeteilt, aehnlich beim CB-Funken. Denn wenn mehr als 10 Chatter gleichzeitig tippen, wirds langsam auch fuer den Kommunikations- begeisterten *etwas* unuebersichtlich. Wie frueher man sich in der Kneipe zum schwatzen traf, so trifft man sich heutzutage im Chatsystem, wobei es keine Rolle spielt woher die anderen kommen: sei er nun aus dem Nachbardorf oder aus Argentinien. Meist haben sich auch richtige Stammtischrunden etabliert. Man kennt sich, redet ueber dies und das und verabredet sich wieder fuer den nexten Chat. Da man schlecht Gefuehle und Untertoene allein mit Buchstaben rueberbringen kann, hat sich eine "Metasprache" entwickelt, deren wichtigster Vertreter das Simley ist :-) (Kopf nach links neigen, es ist zu sehen Augen : Nase - und Mund ) ein Smiley eben.. und das hier zwinkert ;-) Aus der Comic-Ecke wurde noch *raeusper* *gaehn* und so weiter entlehnt. Welche "Szene" sich dabei entwickelt haengt ganz davon ab, welche technische Vorrausetzungen man braucht um das System zu erreichen, bzw wie es aufgebaut ist. Eine grobe Einteilung waere dabei standalone oder vernetzte Systeme. Einzelsystemen sind meist Mailboxsysteme, die entweder von Privatleuten oder Firmen installiert und unterhalten werden. Sie sind zumeist ueber Telefon/Modem und x.25 (datex-p) erreichbar; das login ist "guest". Als Chatprogramm weit verbreitet ist hierbei der sogenannte Kornchat. Ein Beispiel sei altger in Muenchen. Aufgrund der Gebuehrensituation ist erst ab 18:00 bzw 22:00 Uhr (datex-billig-Tarif) mit aufkommenden Leben im Chat zu rechnen. Die Anzahl der User schwankt zwischen einem und 10, wobei es meistens so ca 5 sind. (Kornchat ist uebrigens PD und auf jeder Unix lauffaehig, Anm. der Redaktion) Auf diesen Standalonesystemen trifft man meist etwas juengere Daten- reisende an, zuweilen sind auch welche vom Typ "pupertaerer Spruecheklopfer" dabei, bedingt durch die absolute Anonymitaet lassen sich manche geistig noch nicht ganz gereifte Menschen (sprich: Kinder) zu Klowandspruecheniveau herab. Bei den ersten male noch ganz witzig, aber bald nervig. Mein Tip: einfach ignorieren, sich nicht provozieren lassen, dann geben sie auch bald Ruhe. Das alles beherrschende Thema ist hier "COMPUTER!" in all seinen Facetten: Hardware, Betriebsysteme, Hacking, Passwort-tausch etc. Beliebt sind auch die Religionskriege: "Mein Amiga ist 1000mal besser als Dein billig-Atari!" Kinder halt. Weibliche Chatter sind hier extrem selten, aber tauchen doch ab und zu auf (Hallo Gaby!). Vom Niveau her wesentlich besser ist da das Chatsystem im BBS "Visinfo" der ETH Zuerich, das vom Verein der Informatikstudenten betrieben wird. Ob es daran liegt, dass es Schweizer sind..? Das Publikum setzt sich fast aus- schliesslich aus Schweizern und ein paar Deutschen zusammen. Visinfo bietet auch noch mehr als nur das Chatsystem. Lohnt sich echt mal zum reingucken. MICS 2.4 Welcome to the Multiuser Interactive Conferencing System (MICS) _______________________________________________________________ If you have questions, suggestions, comments, bug reports or a bottle of beer, feel free to contact me through the Bulletin Board. -- Danny Schwendener If you need help, just type /HELP For a list of the available commands, type /? And now, let's talk for a while... (have fun!) Nickname User Logged on Ch ---------------------------------------------------- framstag framstag VISINFO 18 farmer farmer VISINFO 04 Ymm Ymm VISINFO 05 SHIFT SHIFT MAC 04 SACS SACS VISINFO 05 Frams framstag VISINFO 04 schnoesel schnoesel VISINFO 04 Cerberus Cerberus VISINFO 05 METTI METTI MAC 04 liebe Kindern .. bitte laecheln und sagt was intelligentes, ich zeichne grad fuer nen Artikel fuer die Datenschleuder auf [METTI] - frams:hasu ueberhaupt ne genehmigung??? (hier das laecheln: :-) ) fein [METTI] - frams:werden tippfehler korrigiert??? [SHIFT] - fr:kann man dire schleuder auch hier kaufen? nee, es gibt einen authentischen Bericht die gibts nur als Abo beim CCC [schnoesel] - bye leute gute nacht [METTI] - argh! mein ruf steht aufem spiel!!!! :-) -- [schnoesel] is off. [SHIFT] - fr:und der tataen, aehh datenschutz? bzw einelexemplare bei den Veranstaltungen des CCC -- [Cerberus] is off. [SHIFT] - missbrauch ist garantiert [SHIFT] - hihi du musst dir halt ueberlewgen wass du jetzt sagst -- [Ymm] is off. hab euch ja informiert [SHIFT] - lachlach [SHIFT] - bekommt man honorar? nur der Autor :-) [METTI] - *ueberleg* [SHIFT] - und die schauspieler? [METTI] - frams:wird zensuriert??? [SHIFT] - gage? der Artikel erscheint zuerst in der chalisti wie siehts eigentlich mit der Frauenquote hier aus? bzw gibts ueberhaupte welche ? [SHIFT] - denkbar klein.... [METTI] - frams:oehm:1 promill oder so? [METTI] - mir fallen 3 ein.... [SHIFT] - mir auch, nein, 5! ahja, ist doch was :-) Wesentlich interessanter sind die vernetzten System. Eigentlich sollte man von verteilten Systemen sprechen, da sie auf dem Client-Server Modell auf- bauen. Man loggt sich hierbei nicht mehr in ein Computersystem ein, sondern bedient sich eines Programmes (Client), das ueber ein (weltweites) Netzwerk die messages an einen Server schickt, wobei mehrere Server wiederum unter- einander vernetzt sind. Fuer den Benutzer ist dies aber alles vollkommen transparent, dh. fuer ihn sieht es so aus, als befaende er sich in einem riesigen Standalone Chatsystem mit zum teil mehreren Hundert Usern. Das aelteste und bis vor kurzem noch groesste System ist das Bitnet Relay. Um daran teilnehmen zu koennen benoetigt man einen Account auf einem Bitnet host (in Europa EARN) genannt. Das ist eigentlich nur fuer Angehoerige einer Universitaet oder Forschungseinrichtung moeglich und so komt es, dass auf dem Bitnet Relay sich fast ausschliesslich Studenten tummeln. Vetreten sind: USA, Mexiko, Kannada, Brasilien, alle europaeischen und manche asiatische Laender. Man spricht also englisch, wenn man sich nicht gerade auf einem Kanal aufhaelt, auf dem sich nur Tuerken befinden. Hier wexelt man schnell zu tuerkisch - oder verlaesst den Tschaennl, wenn man nicht so fliessend tuerkisch tippen kann :-) Auf Bitnet Relay ist die Frauenquote mit abstand am besten und es kommt oft Stimmung auf. Man trifft sich auch 1-2 mal pro Jahr zu sogenannten European Relay Parties, bzw zum Netcon in USA. Die Relay Parties, kurz RP, sind meist der Hoehepunkt des Semester und aus vielen (mittel)europaeischen Unis stroemt man zusammen um 3 Tage ausgelassen zu feiern. So hat man dann wieder Gespraechstoff bis zur nexten RP :-) Hier ein Beispiel, wer sich so alles an einem Sonntag abend um 19 Uhr auf dem Relay aufhaelt * Relay Version 2.04 Host RELAY@DEARN (Germany) * Ch UserID @ Node Nickname Host-id * 1 JSB1254 @ TNTECH ( artist ) Tennessee * 1 PERIANAD@ DUVM ( Guru ) Philadelph * 1 RAF @PURCCVM ( Raf ) * Purdue * 1 ACM @ UCF1VM ( Rob ) Pensacola * 1 GU090KPM@ ITHACA ( Mickey ) Ithaca_NY * 1 SEYMOUAR@ CLUTX ( Alia ) TwiliteZne * 1 ROSS @ UCF1VM ( Bri ) Pensacola * 1 KEITH @ UNF1VM ( Kang ) Pensacola * 1 ST8176 @SIUCVMB (FallnAngel) Urbana_IL * 5 64WHEELE@CUAVAXA ( Clay ) Wash_DC * 5 LIEDT_GS@ JHUVMS ( Qt ) Va_Tech * 5 S109885 @ GBURG ( Kilroy ) Va_Tech * 13 V999PJJN@ UBVMSA ( Sami ) Buffalo * 42 B0Q04933@CCNYVME ( Gemstone ) Yale * 42 FREE0612@UIUCVMD ( Dave ) Urbana_IL * 42 MAHLAMAK@ FINUHB ( Mike ) Finland * 42 ENNAEL @ JHUVM ( Felan ) Va_Tech * 42 ST1450 @SIUCVMB ( Marvin ) Urbana_IL * 42 MORT @ DRYCAS ( Mort ) Pittsburgh * ?? VCNATY @WEIZMANN ( Han ) TAUrelay * ?? ASTA @DULRUU51 ( Framstag ) - Germany * ?? UMV001 @DBNMEB1 ( Zotty ) - Germany * ?? DARDEN @VUCTRVX1 ( Daddy ) Tennessee * ?? NETZHAEC@SNYBUFVA ( Mel ) Ithaca_NY * ?? RWHEELER@ UTCVM ( Caged ) Tennessee * End of /WHO list. Ein aehnliches System ist das irc Internet Relay Chat, das sich innerhalb kurzester Zeit beinahe explosionartig ueber das weltweite Internet (ca 15.000 Rechner) ausgebreitet hat und noch staendig im wachsen begriffen ist. (Nach unseren Daten sind es mind. 130.000 Internet-Rechner) Fuer das irc gilt in etwa das gleiche wie oben beim Bitnet Relay geschrieben, nur dass hier fast auschliesslich Informatikstudenten zu finden sind und wesentlich weniger weibliche Wesen. Das irc an einem Samstagnachmittag: 1: mischief H warhurbp@clutx.clarkson.edu (Master Mischief) 1: oznog H gonzo@theoretica.informatik.uni-oldenburg.de (Bernd Eilers 255: spectre H* matts@whelk.eecs.unsw.OZ.AU (The overwhelming darkness per 777: NoSage H pagejm@clutx.clarkson.edu (NoSage the Mage) 777: Paladin H paladin@wpi.WPI.EDU (Knight in Shining Armor) 777: Sanyo H SysOp@tony.merit.edu (Tom's IRC client) 777: Voltron H bww@cwns4.INS.CWRU.Edu (Brian W. Wolf) 777: bytewurm H bytewurm@cip-s02.informatik.rwth-aachen.de (Michael Weber) bag: WiZ H*@jto@ousrvr.oulu.fi (Jarkko Oikarinen) pmk: pmk H@ pmk@cip-s01.informatik.rwth-aachen.de (Michael Mr.Gator Ke ukert) test: Rocker H@ soph@BUENGC.BU.EDU (The Long Haired One) plorp: atk H@ atk@stekt.oulu.fi (Antti Kyll|nen) plorp: krista H krista@otax.tky.hut.fi (Lagus Krista Hannele) Private: Durandal G sion@aztec.ctr.columbia.edu (La Terreur des Maures) Private: Framstag H FRAMSTAG@iggpx.gris.informatik.uni-tuebingen.de (Framstag Sam, Ulm, Germany) Private: Frank G* ojala@fuug.fi (Petri Ojala) Private: Hulk H uwp@jet.cs.tu-berlin.de (Udo Wolter, WEST-Berlin !!!) Private: IRCIIHelp H root@RVW2.HHS.RI.CMU.EDU (IRCII Help Service) Private: Jaf G jaf@batman.hut.fi (Janne Fr|sen) Private: Jita G* jita@polaris.utu.fi (Marko Katajisto) Private: Lachesis G* kick@ranma.kaba.or.jp (Kikuchi Takahiro) Private: Li H lih@milton.u.washington.edu (Look) Private: NickServ H NickServ@dsrbg2.informatik.tu-muenchen.de (Experimental Ni ckname Service) Private: Paul H paul@laila.lysator.liu.se (Paul Svensson) Private: Shah H* shahryar@sutro.sfsu.edu (Happy Prince of IRC) Private: Vijay G* vj@GARFIELD.MIT.EDU (Vijay Subramaniam) Private: ahe H ahe@batgirl.hut.fi (Antti 'ahe' Henttonen) Private: dolphin H chrislin@pacific.mps.ohio-state.edu (swimmer) Private: fup G dl2p@NORMAN.VI.RI.CMU.EDU (Douglas Allen Luce) Private: gm H gl8f@astsun.astro.Virginia.EDU (The Wumpus GameMaster) Private: jap H jap@stekt.oulu.fi (Jarmo Nikula) Private: jircc H jircc@through.kaba.or.jp (Japan Internet-Relay-Chat Club) Private: joerg H joerg@deledda.informatik.uni-oldenburg.de (Joerg Lehners) Private: moses H moses@ANDOUILLE.ANDREW.CMU.EDU (One who parts water) Private: mta H* mta@assari.tut.fi (J{rvinen Markku) Private: shrink H mraghave@uceng.uc.edu (madmax[imum]) Private: tanaka G* tanaka@east.rcais.tohoku.ac.jp (TANAKA Shin'ichi) Waiting: Avalon G*@avalon@coombs.anu.oz.au (Avalon .. but no Mermaid :-() j{ttisi* Ari H ayr@spica.hut.fi (Ari Yrj|l{) j{ttisi* Hannu H hm78907@lehtori.tut.fi (Mikkola Hannu) j{ttisi* firebird H firebird@ajk.tele.fi (Janne S. Liimatainen) j{ttisi* maikku H maikku@ironman.hut.fi (Maija-Kerttu Sarvas) j{ttisi* pi H* hpiirai@joyx.joensuu.fi (Heikki Piirainen) j{ttisi* yaz H yaz@tolsun.oulu.fi (Tuomas K. Kaikkonen) *** Change: complx has joined this Channel (255) terra: er ist, glaube ich, auch nicht so oft da....... Ter: ER IST DER UNSICHTBARE (cf.: Genschman - das Buch) rehi Re complx Rehi Pi ! Nanue ... habe alle Kekse verputzt ? Wann das den .... wo ist der server geblieben, an dem noc.belwue.de haengt ??? com: Verlaufen ? Ausgang ? Urlaub ? Das kommt sicher vom dauernden wechseln zwischen atari und unix. Per: Ah... gut dass du's sagst :-) Per: Ah. I C. Verschrott' doch deinen Trarari !!! saari: als terminal ist er immer noch gut. Gluecklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu aendern ist. Mist, eigentlich wollte ich nen artikel fuer die chal verfassen, eh ? wann kommt sie denn raus ? Ich bin geradea sooooooooooo faul ! Nur lesen, etc. com: Dank Framstag ... morgen oder Montag. Morgen nachmittag waere mir al liebsten. Bier hier, bier hier, oder ich fall um, fall um... complx: DIE Phase kenn ich :-))) com: nein, Nein ... schreib ... wir haben sowieso zuwenig. :-( NIEMAND HOERT ZU................. ICH BIN DA... complx: Nein, in Seattle, Washington (state).... Im Netzbereich ist das toetlich. terra: Aber andererseits ist unido auch nur solange kooperativ, solange es konkurrenz gibt :) eins hat unido dem subnet(vorstand) vorraus: frams: Mehr kohle ! frams: Connections zum BMFT ! es hat ne viel huebsche postmasterin und pressesprecherin :-))) frams: Right !!!! :) ! fra: Lass Anke us dem Spiel. :-) frams: (immer das falsche geraten) (wird fortgesetzt) Als Anhang noch ein paar Adressen: VISINFO: x.25: 0228479110650 call b050 login: visinfo altger: x.25: 026245890040004 login: guest bitnet Relay: relay@dearn /help irc: Genau wie bei bitnet ist hier ein diskrete Adresse schwer anzugeben. Bei Interesse einfach eine mail an mich schicken. Framstag (yeah, that's me): framstag@tat.physik.uni-tuebingen.de framstag@titania.mathematik.uni-ulm.de orakel@uni-ulm.de orakel@rz.uni-ulm.dbp.de orakel@dulruu51.bitnet ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IFAD Jungs!!! , Maedels!!!! Findest Du keinen Freund fuer Dich? Wirkst Du auf andere abstossend, wenn Du Ihnen gegenueberstehst, oder schlichtweg langweilig? Ist Dein Leben beherrscht von dem Traum dieser einen Person, die Du noch nie zuvor getroffen hast? Wenn dies zutrifft, dann bist Du reif fuer den Fleischmarkt namens... R E L A Y !!!!! Jawohl, der Ort, an dem auch Du ohne jegliche Hemmungen flirten kannst, ohne dass Du dieser Person jemals wirklich begegnen musst... Bist Du eine Frau, mit wenig Kontakt zu anderen Leuten? Geh einfach zum Relay, logg Dich ein, und sieh, wie die Kerle regelrecht von Dir angezogen werden! Es beginnt zuerst mit einem einfachen "Hallo!", und dann BUMM!! folgen private messages, das unumgaengliche ID-File, daraufhin der Austausch von Fotos, bis hin dass der Kerl Dich besuchen kommen moechte! Er wird Dich gewoehnlich nach Deinen Massen fragen um Dir im gleichen Atemzug zu sagen, dass man es mit einem 20 cm langem "Eumel" nicht leicht im Leben hat. Sag ihm, Du haettest 100-70-90 (Thanx, Zotty!) und er wird voll auf Dich abfahren! Es spielt keine Rolle, ob die Masse stimmen, oder nicht, denn wenn er Dich erstmal live gesehen hat, wird es ihn nicht mehr kuemmern - es wird fuer ihn eines der ersten Male sein, dass er ueberhaupt mit jemand vom weiblichen Geschlecht gesprochen hat. Ausgenommen die weibliche Stimme aus dem Videospiel seines PCs. Jungs - kannst Du nicht Deine Traumfrau finden? Kannst Du nicht mal irgendein Maedchen finden? Ist es nicht so, dass Du nicht mal weisst, wie eine Frau aussieht? Zoegere keine Sekunden und up, up to the Relay! Such Dir einen Kanal, ganz egal welchen (hoechstens Du bist schwul, dann solltest Du channel 33 nehmen). Sag erst mal "hi" zu allen, damit sie merken, dass du kein Ruepel bist. Dann beginn mit den anderen zu "chatten". Ist der andere auch maennlich, kann es durchaus sein, dass Du keine Antwort von ihm kriegst, weil er versucht Frauen anzubaggern und keine Kerle! Er ist halt nicht scharf auf Dich. Nimms nicht persoenlich, sondern mach Dich auch auf die Suche nach dem weiblichen Geschlecht (EAV laesst gruessen). Aber bald wirst Du feststellen, dass das Verhaeltnis Frauen-Maenner noch schlechter ist, als in deiner Uni in der technischen Fakultaet, sprich 7:1. Wenn Du echt Schwein hast, findest Du sogar einen Kanal mit 3 Frauen. Frisch- auf ans Werk... Aber halt!! Erst mal brauchst Du einen "nickname"! Bist Du maennlich, dann nimm was in der Richtung "Hardboy", "20cm!", "girlsluvme" oder aehnlich un- wahres. Fuer Frauen empfiehlt sich "Manhunter", "Domenica", "Danuta" - auch "Bunny" oder "Mausi" kommt gut an. Vertrau mir, das kommt gut an! Und es wird nicht lange dauern und Du wirst angequatscht. Falls Du Dich wunderst, warum die anderen Kerle auf Deinem Kanal so aussergewoehnlich ruhig sind: sie sind nicht wirklich still - sie senden nur private messages an das einsame Maedchen auf deinem Kanal oder an die Tussi auf dem Privatkanal! Also, machs genauso, such Dir irgendeine Schnecke aus und fang an ihr private messages zu schicken. Sag ihr, wie gut Du im neusten Videospiel bist oder WIE schwierig es ist in dieser Zeit die richtige Frau zu kriegen (Keine kann da widerstehen darauf zu antworten!). Oder Du erwaehnst, wie hart doch das Studium ist - und wenn schon mal das Stichpunkt gegeben ist, sag ihr, dass eigentlich auch an Dir *alles* hart ist, *hehe*! Vergiss aber niemals *hehe* *grins* oder das obligatorische smiley ;-) ein- zufuegen um dir den Schein des menschlichen zu geben. Man macht das halt so. Also gut, Du hast sie nun auf Dich aufmerksam gemacht. Ihr chattet miteinander ueber dies und das. Nach etwas smalltalk musst Du ihr unbedingt Dein ID-file schicken und wenn Du Glueck hast, bekommst Du auch eins zurueck Nehmen wir mal an, Otto Doedel hat solch ein ID-file bekommen... "Sie mag Reiten, romantische Spaetsommertage, Essen bei Kerzenlicht, kuessen (Otto kriegt eine knallrote Birne, denn er hat nie ein Maedchen gekuesst, abgesehen von seiner kleinen Schwester), TV (jetzt ist unser Otto restlos gluecklich! - er guckt die ganze Zeit in die Glotze, wenn er grad nicht auf relay ist)" Beim nexten signon auf Relay findest Du Deine heisse (hust-hust) Tussi wieder. Jetzt wirds Zeit, mit dem Computersex anzufangen! Es macht echt Spass und ausserdem ist es eine sehr sichere Sexvariante: keine Gefahr sich mit irgenwas Unangenehmen anzustecken. Wahrscheinlich hat sie darin die groessere Erfahrung als Du, aber das macht nix, Du wirst es schnell lernen, believe me! Jetzt hast Du was ueber das Du nachts (und auch bald tagsueber) traeumen wirst, bis.... Eines Tages kommt es Dir in den Sinn , sie live zu treffen! Dabei spielt es keine Rolle, ob sie 10 km enfernt wohnt, oder hinter den 7 Bergen (Ulm oder so). Notfalls reist Du auch ins Ausland. Die Grenzen verschwimmen eh immer mehr. Da sie wohl genauso verzweifelt jemanden sucht wie Du selbst, wird sie begeistert sein von Deinem Besuch. Vielleicht koennt ihr zwei dann einen netten Abend am Rechner zusammen verbringen oder sonstwo... Oder aber Dir kanns so geschehen, wie einem aus Wien, der seine Traumfrau aufm Relay fand. Sie tauschten e-mail aus, dann echte Briefe und riefen sich staendig an. Schliesslich beschloss er, sie zu besuchen (Anmerkung: bisher wurden noch keine Fotos ausgetauscht). Als stieg er in den Intercity und fuhr nach Oldenburg. Als er sie dann nun zum ersten mal live und in Farbe sah, dann war sie "das haesslichste und fetteste Maedchen, das ich jemals sah" (O-Ton von ihm, ich hab allerdings keine Ahnung, was ER fuer ein Gnom war). Und was tat er? (es folgt wieder ein Zitat von ihm) "Na, ich hab mit ihr geschlafen, was sonst?" Aber warum fragt man sich?? "Ich wollte schliesslich was fuer mein Geld haben, zumindest der IC-Aufschlag musste sich lohnen". Wenn Du nun die Frau nicht persoenlich treffen moechtest, obwohl Du schon Computersex mit ihr hattest...was bietet sich naheres an, als eine Relay Hochzeit, um ihr Deine Liebe zu offenbaren? Relay Heiraten sind eine sichere Angelegenheiten, man muss sich keine Gedanken um den Unterhalt machen und in der virtuellen Welt der Relays ist Bigamie legal! Also, verheirate Dich mit 2 oder 3 Relaychaterinnen, erfreu Dich am Computersex und betrachte AIDS als ein PAL (*). PAL = Problem Anderer Leute, siehe dazu "The Hitchhikers Guide To The Galaxy" Uebersetzt und leicht redigiert von Framstag. Originalautor ist leider unbekannt. Der Text kam aus dem usenet Auf vielfachen Wunsch folgt nun, direkt aus dem leben gegriffen ein Chatlog, fuer dessen Authentizitaet sich der Redakteur verbuergt: Livdas: How goes it? What you been up to? Zotty: I saw you on the relay at cearn... and I want to say hallo to you Livdas: What's interesting to talk about? Livdas: I guess not. Oh welll.. catch you around - good luck with PL/I. Zotty: and wake your wife for something special ;-) Zotty: could be a good idea... and something that there is no routine in Zotty: everyday live :-))))) Livdas: Hmm.. it's 3AM, i think she'd rather sleep.. ;-) Zotty: and? it is never to late to make love.... Zotty: just kiss her awake Livdas: never too late? Hmm.. you've obviously never been woken up when you're too tired. ;-) Zotty: I have.... Zotty: but I thought always it was a nice idea.... even if I was tired Zotty: and to make love... I am NEVER to tired Livdas: hmm.. never too tired? what you up to right now? ;-) Zotty: Livdas....if I had the possibility to do it... i would do it... Livdas: what's your opinion of a fast one on the desk then? :-) Zotty: well.... as I told you.. there is noone there... Zotty: but if .... ;-)))) Livdas: but if there was a cute guy/girl/whatever? :-) Zotty: I would do it.... Zotty: I would close my door... Livdas: got much clothing to wiggle out of? Zotty: no... not much.... a skirt, at-shirt a bodysuit and heels Livdas: hmm.. bodysuit sounds like the toughest part. ;-) Livdas: what do you enjoy when you're in a hurry? Zotty: just to open the bottons of the suit Zotty: and you? Livdas: Well, I'm sitting here in a bathrobe and nothing else, so. ;-) Zotty: well if I have opened the buttons ther Zotty: there... something special is free Livdas: well, an always-fun thing to do is to have you lean forward over Livdas: the desk, pull up your skirt, and slide in behind.. Livdas: what would you enjoy? Zotty: you could come in deep Zotty: if I am in a hurry i prefer it Livdas: you prefer it how? Zotty: if someone takesme behind Livdas: mmmm.. standing, behind is always lots of fun..;-) Livdas: that make you come quick/easily? Zotty: right... the most of the time quickly Livdas: What are you in the mood for right now? ;-) Zotty: for a quicky Livdas: you horny and in a hurry? Livdas: how about we lock the door, get you naked, and start with some 69? Zotty: o.k. Zotty: but I would prefer... if someone took me behind Zotty: for 69 I need a lot of time Livdas: (69 was just to get you hot and wet, can skip if you are already. Zotty: (*laughter*.... no probleme to get me hot and wet..... :-)))) ) Livdas: What's your opinion of anal sex? that turn you on at all? Zotty: good anal sex is good (try it with your wife ones) Zotty: but it can hurt, if someone is to silly Zotty: most of the time you need some cream of get it wet enough there Zotty: .at the anus.... and so on and so on..... (c) & (p) by Zotty (TM) Disclaimer: Wer Zottys (TM) logs nachmacht oder verfaelscht oder nachgemachte oder verfaelschte Zottys (TM) logs sich verschafft und in den Verkehr bringt, wird mit Verkehr mit Zotty (TM) nicht unter 2 Wochen bestraft. ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IFA6 Das Imperium der Postler - Teil 2 Kapitel 5 - Das MINISTERIUM schlaegt zurueck Der Staatssekretaer im POSTMINISTERIUM Dr. Thinbrain hatte einen schlechten Tag. Es hatte damit angefangen, dass auf dem Weg ins Buero sein Pelz schmutzig geworden war (dieser elende kleine Koeter), dann fand er eine Aktennotiz vom Ausschuss fuer Einsparung und Rationalisierung mit der Mitteilung, dass er keine Sekretaerin mehr haette (Kaffee gibt es am Automaten) und dann noch diese Schlacht auf Woods Planet. Traege erhob er sich aus seinem Sessel, um sich einen Kaffee zu holen. Der Automat stand auf dem Flur und schimmerte silbern, wie sein Porsche, mit fast so vielen Knoepfen und Schaltern wie sein Autotelefon, aber mit der Aura einer defekten Digitaluhr. Dr. Thinbrain studierte die Gebrauchsanweisung, dass war auch noetig, denn er musste noch nie einen POSTeigenenen Kaffeeautomaten bedienen. Der einzige Kaffeeautomat, an den er sich erinnern konnte, war der in seiner ehemaligen Schule, aber damals hatte er sich nur Kakao mit Zucker gezogen. Siemens-Ag: Betelgeuse III; 53th Str.12; 1000 New Rome 15; #btg023843251-1200-24 Bedienung: 1. Antrag auf Aktivierung des Kaffee-Aut. III-1b im Buero 2035 stellen (3fache Ausfuehrung| Keine Kopien|) 2. ... Dr. Thinbrain ueberlegte wo Buero 2035 lag. Er kam zu keinem Ergebnis. So ging er in sein Buero zurueck und griff zum Telefonhoerer. "Vermittlung? Geben Sie mir bitte Buero 2035." "Haben Sie nicht die interne Telekomunikationsnummer des Bueros, mit der Zimmernummmer kann ich nicht viel anfangen." "Habe ich nicht, koennen Sie sie nicht eben heraussuchen?" "Tut mir leid, laut Paragraph 246, Absatz 2 des Postgesetzes von 1005 nach Schwarz-Schilling ist es aus datenschutzrechtlichen Gruenden nicht gestattet, Verzeichnisse von Telekommunikationsnummern zu drucken, zu speichern oder zu vervielfaeltigen." "Gut, schoenen Tag noch." "Danke, gleichfalls." Vielleicht sollte er einen seiner Mitarbeiter auf die Suche nach Buero 2035 schicken ... "Dr. Misdenk, kommen Sie mal bitte zu mir." Misdenk war immer ein faehiger Mitarbeiter gewesen, vielleicht etwas zu faehig. "Guten Morgen, Herr Doktor." "Guten Morgen, ich haette da etwas, was zu regeln waere ...." "Ja?" (Dieses `ja` war nicht fragend bzw es fragte nur aus Hoeflichkeit|) "Nun, ich muesste da etwas nach Buero 2035 schicken... Suchen Sie bitte das Zimmer|" "Gut. Sofort?" "Ja, sofort. Ich erwarte Sie in einer halben Stunde zurueck|" "Auf Wiedersehen, Herr Doktor" "Auf Wiedersehen" Wie Thinbrain missmutig bemerkte, war Misdenks Pelz makelos und elegant frisiert. Er beschloss bis zu Misdenks Rueckkehr ein bisschen zu traeumen. Er war gerade beim interessanten Teil eines Traums, der um seine ehemalige Sekretaerin kreiste, als Misdenk zurueck kam. "Hier im MINISTERIUM gibt es kein Buero 2035, Herr Doktor|" Thinbrain seufzte, denn seine Chancen auf einen Kaffee sanken gegen Null. "Gut, ich brauche Sie dann nicht mehr." "Auf Wiedersehen." Was meinte der bloede Automat nur mit Buero 2035, vielleicht ein Buero in der Siemens-Zentrale? Da stand doch eine Patexnummer, oder? Der Staatssekretaer ging zum Automaten zurueck und schrieb sich die Nummer ab.in seinem Buero aktivierte er dann sein Patex-Terminal. Patex ,v0.8.15 Please wait.... 'Eine persoenliche Mail fuer Sie...' Absender: Ausschuss fuer Einsparung und Rationalisierung (H. Asscrawl) *67646328# - Sehr geehrter Herr Staatssekretaer Dr. Thinbrain, im Rahmen der zur Zeit von uns durchzufuehrenden Rationalisierungsmassnahmen sind ihre Privilegien im Rahmen von Patex aus Kostengruenden gekuerzt worden. Interplanetare Gespraeche sind nicht mehr moeglich. Als Ersatz schlage ich Ihnen die Gelbe Post vor. Hochachtungsvoll Asscrawl - Thinbrain seufzte, kein Gespraech mit Buero 2035, kein Kaffee. Es gab nur noch eine Chance: nach Hause, Kaffee dort trinken, Pelz waschen, usw. (z.B. schlafen). Thinbrain war schon laengst zu Hause angekommen, als eine Mail, die mit DRINGEND und GEHEIM gekenzeichnet war sein Patex-Terminal erreichte. ... im Grossteil des Gammaarms herrscht offener Buergerkrieg. Die Kaempfe brachen auf Woods Planet aus, wo das MINISTERIUM vollstaendig zerstoert wurde. Fuenf andere MINISTERIEN sind ebenfalls zerstoert, 30 weitere werden intensiv umkaempft und auf 100 anderen Planeten ist es schon zu zum Teil sehr verlustreichen Kaempfen gekommen. Bitte ergreifen Sie die noetigen Massnahmen moeglichst rasch. Kapitel 6 - On the traces of POST Es waere muessig, die Ausrottung der POSTLER detailiert zu beschreiben. Sie hatten einfach keinen Erfolg mehr in der Durchsetzung ihrer vitalen Interessen, so sehr sie sich auch bemuehten; was auch wieder auf der anderen Seite recht schade ist, weil den Menschen wieder ein eindimensionales Feindbild abhanden kam. Die Planeten der Galaxis waren wieder frei und regierten sich selbst, einige Bioformen fingen sogar mit dem Denken an, und so kehrten die Voelker nicht zu ihren traditionellen Staats- und Gesellschaftsformen zurueck sonderten waehlten eine Art von toleranter Anarchie bzw. sozialem Liberalismus. Fast alle waren gluecklich und zufrieden, auch wenn sie Digitaluhren hatten, es haetten wirklich langweilige Zeiten anbrechen koennen, wenn es nicht noch einige POSTLER gegeben haette, die hie und da versuchten, auf den Truemmern ihres alten galaktischen Imperiums ein kleines neues, das vielleicht nur bis zur naechsten Ecke reichte, aufzubauen. Aber es gab auch genuegend Abenteurer, die ihre hoechst eigenwillige Rache an den POSTLERN verueben wollten. Viele von ihnen hatten Angehoerige oder Freunde verloren, sei es unter dem Regime der POSTLER oder in den Befreiungskaempfen. Einer dieser Raecher war Erpee. Er war 21 Jahre alt und hatte eine Menge Freunde bei den Kaempfen auf seinem Planeten verloren. Sie waren damals alle in der ChaosStrikesBackForces auf Melmac IV. Die CSBF befreite den Planeten und schloss sich dann mit der Ultimative Group zur Befreiungsarmee des ersten Armes zusammen. Als das GalaxisMINISTERIUM nicht mehr war, war Erpee der letzte der CSBF. Er kaufte fuer sein Lightspeed eine Datenschleuder und jagte die letzten POSTLER der Galaxis Mit der Zeit wurde es schwieriger, die Freunde zu raechen. Ueber ein Jahr lang hatte er keinen POSTLER mehr getroffen und er hatte noch einen Freund zu raechen. Kapitel 7 - Die Spur des POSTLERS Erpee kannte die POSTLER, sie waren Parasiten, die die anderen Lebewesen langsam in ein Korsett aus Vorschriften steckten, um ihnen dann das Leben immer schwerer zu machen. Natuerlich war mit einem Planeten, der unter POSTbefall litt nichts mehr los. Kaum Beziehungen zu anderen Planeten, marode Wirtschaft, kein Nachtleben usw. Erpee sass in der letzten Pinte auf dem vergammelsten Planeten im sechsten Arm und hoerte sich um. "Ober, zwei Cokes|" (dieser Jahrzehnte lange Streit wurde uebrigens im Jahr 2015 n.Chr. entschieden, als Pepsi mit Millionenaufwand eine Cola mit Bananenaroma entwickelte, promotete und floppte. Pepsi ging innerhalb von zwei Jahren bankrott. Die Manager von Coca Cola lachten sich halbtot und liessen es sich von da an gutgehen.) Erpee warf einen fluechtigen Blick auf die beiden Haendler, die sich an einen Nebentisch setzten. Irgendetwas stimmte nicht- zwei Haendler mit Fischgraet-Sakkos und Titanohrringen in so einer Pinte. Aber als Erpee sah, wie sie ein kleines Tuetchen mit einem weissem Pulver hervorholten und den Inhalt in ihre Cokes schuetteten, beruhigte er sich. Man kann halt nicht ueberall mit einem Glas Coke und eine Prise Koks sich eine `antic Coke` mixen. Die einzige Ungereimtheit war jetzt nur noch der Inhalt seines Jin Donniks. "Es ist schlimm." "Ja, nichts laeuft mehr. Bis auf hinfliegen haben wir alles ausprobiert. Funk, Tel, Spacenet, nichts ..." "Hinfliegen faellt auch leider aus. Portscity ist stillgelegt und der Hafen in Spektrum hat fast keine Kapazitaeten, so dass nur noch Eioinmannschaften dort landen koennen" "Fast 20% des Umsatzes haben wir auf Flens III gemacht .... und jetzt Null." "Es bringt nichts hinzufliegen. Vielleicht eine Bande von Crashern, und dann braeuchten wir hundert Mann, um mit ihnen fertig zu werden." "20%" "Was solls, es sind aufregende Zeiten. Schreiben wir Flens III ab, konzentrieren wir uns auf die neuen Maerkte, positiv thinking, mein Lieber" Erpee recherchierte ein wenig ueber Flens III und bald war ihm klar, dass er seinen letzten Postler gefunden hatte. Kapitel 8 - Flens III Erpee hatte Routine im POSTLER killen, auch wenn er sich das niemals eingestanden haette, schliesslich war er ja Anarchist. Wie dem auch sei: nach kurzem aber langweiligen Flug landete er sein Lightspeed auf dem Flughafen von Spektrum und begann, sich umzusehen. Hie und da spross Gras durch den Beton der Landebahn. Die kuehle klare Luft hing wie eine Rasierklinge unter den bleichen Wolken. Niemand war zu sehen. Da der Tag schon zu Ende ging, zog er sich wieder in die vertraute Oednis seines Schiffes zurueck, um sein Abendessen und eine Expedition am naechsten Morgen vorzubereiten. Die Nacht verlief seiner Meinung nach ergebnislos, aber die Leute, die bei dieser absolut abgedrehten Fete fuenfhundert Kilometer suedoestlich waren, waren anderer Meinung. Im fahlen Schein der ersten Sonnenstrahlen verliess Erpee sein Schiff mit einem Rucksack und einem Gewehr in der linken Hand; der Deejay begann wieder gute schnelle Tanzmusik aufzulegen, so dass Andreas M., der Gastgeber; sich leicht resignierend erhob und seinen Freunden in die Mitte des Raumes folgte, wo sie dann wieder tierisch einen abdanceten. Als die Fete schon fast mit dem Fruehstueck fertig war, traf Erpee endlich auf das erste intelligente Lebewesen. Es erinnerte entfernt an einen POSTLER. Etwas ueber eineinhalb Meter gross, zweibeinig, zwei Arme, der Koerper in der selben Form eines abgeflachten Zylinders, der Schaedel etwas kantiger als bei einem POSTLER, die Augen etwas hoeher, knapp unter der Kante des Schaedels und schliesslich der Pelz gruen statt blau. Das Wesen stand neben seinem Pfad und schaute ihn interessiert aus seinen klaren Augen an. Erpee sprach es zunaechst in der wohl populaersten Sprache der Galaxis, dem Pissener an, der Blick blieb interessiert aber das Wesen sagte kein Ton. Auch ein Versuch in Obergaerig blieb erfolglos. Erpee blieb nur noch ein kraeftiger Fluch in seinem eigenen Dialekt ueber diese Postler, die ihren Opfern nicht nur die Freiheit, sondern jetzt sogar den Verstand nehmen, und dass man selbige in der hintersten Ecke des Universums verschimmeln lassen sollte (sinngemaesse Uebersetzung). Auf einmal laechelte das Wesen nicht mehr und deutete mit einem Arm in eine Richtung. Erpee bedankte sich und ging in die angezeigte Richtung. Er musste sehr weit gehen. Kapitel 9 - Das Leben tobt Erpee ging einige Stunden durch die Ebene, aus der sich einzelne Gruppen von mit Buschwerk bewachsenen Huegeln erhoben. Schliesslich stand einen Gruppe genau im seinem Weg, so dass er wohl oder uebel durchs Dickicht musste. Als er endlich am spaeten Nachmittag vom Hang eines Huegels einen Blick in die Ebene werfen konnte, sah er unter sich eine Stadt aus grauem Stein liegen. Sie war weder gross noch befestigt, dennoch schien sie belebt. An einigen Stellen erhoben sich Baukraene; und mit einem Schlag ging in der heranbrechenden Dunkelheit in der gesamten Stadt die Strassenbeleuchtung an. Erpee schluckte kurz und machte sich an den Abstieg. Er konnte schon die ersten Sterne sehen, als er die Vororte erreichte. Die Haueser waren meist zweistoeckig und bestanden aus einem einzigem grossen Gewoelbe. Die Bewohner sahen aehnlich aus, wie der, den er am Raumhafen getroffen hatte. Aber er erkannte, dass ihre Pelze die verschiedensten Farbtoene zwischen blau und gruengelb hatten. Einige waren gefleckt oder gestromt. Ihre Augen waren wach und musterten ihn mit nuechternen Blicken. Bald erreichte er einen Art Zentrum. In dieser Strasse tobte das Leben. An den Aussenseiten der Gewoelbe waren Balkone mit Stuehlen und Tischen an denen einige der Flenser, wie er sie inzwischen nannte, sassen und sich im grossen und ganzen so verhielten als ob sie in einem Strassencafe oder im Restaurant saessen. Schliesslich konnte er auch den Unterschied zwischen den Geschlechtern erkennen. Aber wo war sein POSTLER ? Erpee schaute sich um, wen er fragen koennte. Eine Gruppe von sechs Halbwuechsigen und einem Maedchen fiel ihm auf. Der groesste von ihnen, auffaellig genug in seinem gruen-gelb gestreiften Pelz, gestikulierte -ungewoehnlich genug auf Flens III- und schien einen Witz zu erzaehlen, denn die anderen wandten sich von ihm ab und schuettelten ihre Koerper, als ob sie lachten, aber kein Laut durchbrach die Stille. Erpee ging zu ihnen hinueber. Natuerlich musste er wieder all seine Sprachkenntnisse anwenden, bis der erste von ihnen reagierte. Nach kurzem Nachdenken wies der erste von ihnen in eine Richtung, der zweite entschloss sich, in die genaue Gegenrichtung zu deuten. Auch die anderen Arme schlossen sich ihnen an, so dass es drei zu drei stand, nur der Gruengestreifte hatte sich noch nicht entschlossen, nach kurzem Ueberlegen zeigte er senkrecht nach oben. "Wohin bin ich nur geraten?", dachte Erpee. Aber irgenwie wurden sie wieder ein wenig ernster. Einer bedeutete ihm, zwei Bloecke geradeaus, in die Nebenstrasse links, und dann in eine Kneipe, die in einem Keller auf der linken Seite liegt, zu gehen. Erpee bedankte sich und verliess die Halbverrueckten. Aber er fand die Kneipe. Kapitel 10 - In einer Kneipe auf Flens III Die Kneipe empfing Erpee mit dem Dunst von Alkohol, Tabak, Schweiss und Urin, der wohl jeder Kneipe im Universum anhaftet, sofern sie aelter als einige Jahrzehnte war. Die Einrichtung war klassisch, der Natursteinboden, den das verschuettete Bier vieler Generationen dunkel gefaerbt hatte, die Lampen unter der Decke, die ihr Licht an den Dunst verschwendeten, einige Theken mit Clubspiegeln, dekoriert mit Flaschen aller Planeten und Barhockern, die einzig von einem einsamen POSTLER besetzt wurden. Erpee setzt sich neben ihn und bestellte einen Jin Donniks. Der POSTLER blickte dumpf in sein Glas. "Wieso sitzt Du hier, POSTLER? Niemand da zum Unterdruecken?" Der so angesprochene erwachte aus seiner Lethargie und nahm einen Schluck. "Nein, niemand|" Erpee war es nicht gewohnt, dass ein POSTLER einfach irgendwo sass und trank. Alle, die er bisher erledigt hatte, hatten ihm einen erbitterten Kampf geliefert. Viele Male schwebte er in hoechster Lebensgefahr. Aber irgendwie war er auch froh, dass es diesmal anders war. Man durfte keinen Routine aufkommen lassen. Also provozierte er weiter. "Wirken die alten Tricks nicht mehr?, Oder kennst Du sie nicht ?" "Die alten Tricks? Ha, vergiss sie. Sie wirken nicht bei Telepathen. Alle Tricks basierten auf das Kommunikationsmonopol, hier habe ich keines. Wie soll ich kontrollieren, reglementieren und blockiern?" Das erklaerte fuer Erpee die ganze Merkwuerdigkeit der Flenser, ihre Sprachlosigkeit und ihren Isolationismus. Er liess den Gedanken in sein Unterbewusstsein sickern. Freie, unbegrenzte Kommunikation fuer alle. Der Postler sprach weiter: "Kurz bevor die Revolution kam, entdeckten sie die Grundlagen der Telepathie. Zunaechst war es wie ueberall, meine Kollegen wurden gelyncht. Aber die Telepathen wussten von Anfang an, dass unsere Zeit vorbei war, sie liessen uns in Ruhe. Hier bin ich nun, letzter eines Imperiums, der anachronistische Rest, geraubt hat man mir den Sinn meiner Existenz und liess mich nutzlos wie eine tote Leitung dahin vegetieren, um mich unter meiner Einsamkeit zu zerquetschen, und die Reste meiner Seele im Vakuum erfrieren zu lassen. Erpee blickte in den Spiegel vor sich und sah das Gesicht des POSTLERS. Der Pelz glanzlos, die Augen fahl, die ganze Austrahlung ein Ausdruck der Leere und Sinnlosigkeit. "Aber was tust Du noch POSTLER?" "Ich sitze hier und trinke die Glaeser leer, die mir der Wirt von Zeit zu Zeit hinstellt." Mit einem Mal kreiste ein Gedanke in Erpees Hirn:" Sobald Du ihn getoetet hast, ist auch dein Leben sinnlos geworden. Schon jetzt ist es sinnlos geworden, denn deine Ziele sind von anderen erreicht worden. Du bist wie er." Der Wirt warf Erpee einen mitleidsvollen Blick zu und stellet ein Glas vo ihn hin. Jedenfalls trank er nicht allein. (w) 87-89 by Ruediger Pfeilsticker (c) 90 by Ruediger Pfeilsticker ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRCA Also sprach Chalisti Nun, da im Golfgebiet fast ein Krieg auszubreche droht, der sich leicht zum dritten Weltkrieg entwickeln koennte, mache ich mir immer wieder Gedanken, wie man das Mittel der Datenkommunikation zum Wohle vieler Menschen einsetzen kann. Am Beispiel der, inzwischen schon fast vergessenen, Studentenrevolte in der VR China wurde es mir schon einmal deutlich, wieviel Moeglichkeiten doch in der Kommunikaion, speziell in der Kommunikation ueber Datennetze, liegen. In China war es den Studenten eine Zeit lang moeglich ueber die Datennetze der Universitaeten, etc., die ins Aussland gingen, Informationen aus China heraus zu bringen, was letztendlich auch eine wichtige Voraussetzung war, um ueberhaupt eine Chance zum Gelingen der Revolte zu haben. Dadurch, und durch einige mutige Journalisten wurde die Situation in China erst in aller Welt bekannt. In der Golfkriese liegt die Lage wohl allerdings etwas anders. Dort stehen viele Iraker hinter dem "Starken Mann". Aber koennten die Datennetze nicht auch hier auf irgendeine Art sinnvoll eingesetzt werden um eine Eskalation, und so einen evtl. Krieg mit chemischen, biologischen und evtl. auch atomaren Waffen zu vermeiden. Darueberhinaus stammen dies wahrscheinlich auch noch aus Fabriken, die mit deutschem Know-How erst moeglich genmacht wurden. Wenn ich dann noch Firmen, die wie im Artikel von Terra erwaehnte, Fort- bildungskurse in "Sachen Kriegsfuehrung" anbieten, betrachte, weiss ich manches mal nicht mehr wer hier eigentlich alles fuer eine solche Entwicklung verantwortlich zu machen ist. Vielleicht sollten wir uns alle mal Gedanken darueber machen, dass in der heutigen Zeit eben nicht alles, was mehr als 3000 KM entfernt stattfindet keinen Einfluss auf unser Leben hat. Sondern, dass diejenigen, die z.B. in Irak Biologische Forschungslabors zur Entwicklung von biologischen Kampfstoffen aufbauen, wenn nicht aus Vernunftsgruenden, dann vielleicht aus Angst vor moeglichen Folgen, die auch sie treffen koennen, lieber auf so etwas verzichten und ihr Geld auf andere Art und Weise verdienen koennen. Ein groesserer Ausbau der weltweiten Datennetze und der damit verbundenen Kommunikation ueber Laender- und Kontinentsgrenzen hinaus, wuerde, so glaube ich, die Bereitschaft, und so auch die Moeglichkeit zu einem Krieg weiter verringern helfen. Wer greift schon einen guten Freund gerne an. Aber dies nur paar Gedanken am Rande ... zum Schluss moechte ich, wie immer einen Apell an unsere Leserschaft (ja an euch..!) schicken. Wir brauchen mal wieder Artikel. Also, fals jemand schon immer mal etwas ueber sein Fachgebiet o.ae. schreiben wollte, hier ist die Gelegenheit dazu. Einfach per mail an unten stehende E-mail Adresse. Schliesslich koennen wir nicht alle Autoren Zwangsverpflichten (:-)). Diese Chalisti faellt uebrigens kleiner aus als sonst. Nachdem ja schon letztes mal zwei Artikel durch eine explodierte Platte kurz vor Redaktions- schluss sich davon machten, hat diesmal ein zu schneller rm-Befehl, ein plattes Bitnet und eine Platte die dank Wartung in Urlaub ging, dazu beigetragen uns das Leben zu versauern. Als letztes freut es mich noch anzukuendigen, dass ab der naechsten Chalisti unser festes Redaktionsteam um glatte 50% groessser sein wird als bisher. Unser neues Mitglied ist, wie Frank und ich auch, Informatikstudent in Oldenburg. Thomas (GOndorf) hat mit mir angefangen zu studieren und ist demnach, wie ich, im 7. Semester. Mal sehen, ob die Qualitaet der Chalisti im gleichen Masse steigt. Ciao, Volker. -- ---------------------------------------------------------------- ! Nickname: Terra UUCP: terra@sol.north.de ! ! Realname: Frank Simon Geo: mbk1: chaos-team ! ! Tel. : +441 76206 EARN: 151133@DOLUNI1 ! ! DFN zu X-Windows: "Das kann nicht von uns sein. Das ist viel ! ! zu kurz" ! ---------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRC7 Ist "Informatiker" ein angesehener Beruf ? Wer eine bestimmte Erwerbstaetigkeit ausuebt, setzt damit Zeichen fuer sein Umfeld, markiert eine persoenliche Schaetzwert-Vorgabe fuer unterschiedliche Meinungen. Das gilt insbesonders fuer Akademiker zwischen dem hoechsten gesellschaftlichen Status (Professor Brinkmann von der Schwarzwaldklinik) und der verdaechtigsten Erscheinungsform am unteren Ende (Sozialkunde-Lehrer an einer alternativen Gesamtschule). Das Berufsimage praegt Verhaltensnormen: Paedagogik- und Jurastudenten, selbst wenn sie zahlungskraeftig sind, erwecken bei universitaetsnahen Wohnungsvermietern gelegentlich Misstrauen. Man fuerchtet Ungemach bei eventuellen Streitigkeiten, weil die Kandidaten brotloser Kuenste ihre geringen Karriereaussichten bisweilen durch formale Spitzfindigkeiten kompensieren, was die gesunde Ausbeutung der Standortabhaengigen erschwert. In den USA - also demnaechst auch in diesem unserem Lande - setzt ein grosses Geldinstitut, wie das TIME-Magazin kuertzlich meldete, neue Massstaebe fuer eine realistische Fakultaetsbewerbung: Wer sich als Immatrikulierter der kalifornischen Berkley-Universitaet um eine Kredietkarte bewarb, musste auf Ablehnung gefasst sein, wenn seine Pruefungsfaecher im Gebiet der Geisteswissenschaften liegen, die in Amerika "hummanities" genannt werden. Human-Faecher, das ist klar, sind nicht lombardfaehig. Immerhin: die Kreditkartengeber zeigten sich streckenweise grosszuegig, denn sobald ein (vorgewarnter) Berkley-Humanist im Antragformular ad hoc zum "Betriebswirt" oder "Elektro-Ingenieur" promovierte, erhielter seinen finanziellen Plastikausweis. (Inzwischen hat die Bank aufgrund massiver Proteste die Diskreditierung revidiert). Der Vorfall gibt zu denken. Ein EDV-Fachmann wird sich fragen, wie das sozialoekonomische Umfeld wohl auf seinen Beruf reagiert : Gilt er als kreditwuerdig ? Vermittelt er Prestige ? Zweifellos ja, denn Computerjobs sind, wie man hoert, reichlich vorhanden und gut dotiert. Blos bei der privaten Akzeptanz mag es Schwierigkeiten geben. Passionierte Juenger von Chip und Bit verschrecken bekanntlich die Party- Gaeste, weil sie jedes anregende Gespraechsthema innerhalb von 30 Sekunden auf eine UNIX-Diskussion umstellen koennen - wenn sie wollen (und sie wollen meistens). Auch darf man Informatiker nicht zum geselligen Kartenspiel animieren, da sie sich alle Stiche genau merken und jedem Skat- oder Bridge-Partner mit logisch-lehrhaften Kommentaren ueber den (vermasselten) Spielverlauf graesslich auf den Geist gehen. Zu Urlaubs-Rundfahrten sollte man sie keinesfals einladen: Sie neigen stark zur Wege-Optimierung, verabscheuen den spontanen Zielwechsel, ruehren sich ohne einen durchgecheckten, parametrierbaren Tourenplan kaum von der Stelle. Analoge Neurosen zeigen eingefleischte DV-Experten sogar innerhalb sogenannter Beziehungskisten, was mit einem fehlentwickelten Verdraengungsmechanismus zusammenhaengt. So kommt es immer wieder vor, dass Computer-Freaks ihre zwanghafte Organisationswut bis in den Intim- bereich hineintragen und ein Liebesspiel zum Ablaufdiagramm algorithmieren moechten. Nicht zufaellig machen sich einige Verfasser von Programmierlehrbuechern (fuer Anfaenger) den Spass, das Prinzip des "Flow Charts" oder der Problemanalyse am beispiel erotischer Verfuehrungstechniken zu demonstrieren. Die sexualpsychologischen Berufsrisiken des Informatikers wiegen indes gering, angesichts der Gefahr akuter Entfremdung in der Familie oder Partnerschaft, die der Spezialist wegen steigender Messefrequenz zunehmend vernachlaessigen muss. Vorwiegend betroffen von der permanenten Deportation zu EDV-Ausstellungen - Motto : Dabeisein ist alles - sind die Angestellten von Computer- unternehmen, System-und Software-Haeusern sowie Vertriebsfirmen. Schlimme Privatkonflikte stehen hier noch ins Haus, zumal nicht nur die Pessimisten des deutschen Veranstaltungswunders mit fortgesetzter Zellteilung in Hannover oder Muenchenrechnen, wo sich aus jeder Ce-BIT mindestens drei zusaetzliche CAD-, CAM- und CIM-Bits klonen lassen, von SYS und TEC ganz zu schweigen. ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRC4 ----------------------------- ! K u r z m e l d u n g e n ! ----------------------------- 1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1 Was mensch nicht alles lernen kann Was war nicht alles im Dezember 1989. Das Brandenburger Tor ging auf. In Rumaenien mussten Menschen kaempfen um einen Diktator klar zu machen, dass seine Zeit vorbei ist und wie eigentlich auch jemand damals sagte: "Es kann sein, dass wir uns am Ende des Jahres umsehen und keine Feinde mehr haben sagte". Alles militaerische wurde dann auch in Frage gestellt, den Armeen koennen in unserer Zeit keinen Sinn mehr haben. Im Dezember verschickte aber auch ein Vorstandsvorsitzender mit Namen Univ.-Prof. Dr. H.H. Homuth und ein Oberst a.D. Kurt Hofmann, seines Zeichens Geschaeftsfuehrer, Briefe. Daran ist nicht ungewoehnliches. Der Brief beinhaltete das Lehrgangsangebot 1990 der Carl-Cranz-Gesellschaft fuer technisch-wissenschaftliche Weiterbildung in Oberpfaffenhofen. Diese beiden Herren vertreten eben diese genannte Gesellschaft. Beim lesen des Programmes kommt einen aber Gedanken, wie beispielsweise: "Lernen sie es den nie ?". Unter "Aufklaerungs- und Fuehrungssysteme, Schutzmassnahmen" werden z.B. folgene Kurse angeboten: - Aufklaerungsmittel der Luftwaffe, Einsatz und Verfahren - Militaerische Fuehrungssysteme - Wissensbasierte Systeme und ihr Einsatz in Aufklaerung und Fuehrung Wen das nicht interessiert, kann ja unter "Ballistik und Waffentechnik" auch Kurse wie: - Sprengphysik - Einfuehrung in die Trefferwahrscheinlichkeit - Aussenbalilistik, insbesondere von Geschossen mit base bleed - Kosteneffektivitaet von Waffensystemen. Unter dieser Rubrik finden wir dann aber "auch" den Kurs: - Umweltschutz in der Wehrtechnik In anderen Bereichen gibt es Kurse zu Lenkflugkoerper, Programmierung und Simulation paralleler Prozesse in OCCAM und Transputern, Sensorsysteme, Lasertechnik, Einfuehrung in Unix, KI, Programmierung, und, und, und ... Auch andere Kurse, die zwar in einem VHS-Programm unverfaenglich waeren, aber in diesem Zusammenhang doch eher Schrecken verursachen. Neu im Programm sind uebrigens "Lenkung von Geschossen I" und "Entwicklung und Einsatz modernern Energietechnologien". Die Kurse dauernd in der Regel 4 Tage und finden in Hamburg, Braunschweig, Weil am Rhein, der Schweiz und Oberpfaffenhoffen statt. Vielleicht sollte mensch dort mal Kurse fuer DDR'ler in reiner ziviler Technik oder im Bereich Umwelttechnik anbieten. Nicht nur "pro forma" und im militaerischen Zusammenhang. DAS wuerde dieser und aehnlicher Gesellschaften gut tun. Quelle: Lehrgangsangebot 1990 der Carl-Cranz=Gesellschaft eV, 8031 Wessling-Oberpfaffenhofen 2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2 Hobby-Mailboxen anmeldefrei! Wohl weil z.Z. in ein paar Zeitschriften ueber angebliche Meldepflicht fuer Hobby-Mailboxen berichtet wird, wurde nun vom Hoheitsbereich der Post eine gemaessigte Auffassung amtsverfuegt. Meldepflichtig sind "nur" kommerzielle Dienstleister im Fernmeldebereich. Ohne Anmeldung "duerfen" z.B. private, Hobbymailboxen oder -netze wie Zerberus, FIDO, UUCP usw. betrieben werden. Ist einfach zu verstehen: Wenn zig Mio-byte/Tag durchs Netz schwappen, wuerde schon der Versuch der Ueberwachung scheitern oder braeuchte ein Mehrfaches des STASI-Personalapparates. Und was braechte das bei der real existierenden Quatschexplosion im Hobbyboxverbund... Hier Auszuege (gekuerzt) aus der Vfg BMPT 121/1990, nach Amtsbla 68 vom 23.8.90: "Anzeigepflicht fuer Betreiber von FmAnl (Fernmeldeanlagen) die TKDiLstgn (Telekommunikationsdienstleistungen) fuer andere erbringen (Par 1a Abs 1 FmAnlGes) ... 1.1 Begriffsbestimmungen Betreiber einer FmAnl ist jede natuerliche oder juristische Person, die als VerantwortlicheR eine FmAnl nutzt. TK-DiLstgn fuer andere werden erbracht, wenn die an bestimmten Leistungsmerkmalen orientierte Uebermittlung von Informationen ueber Uebertragungswege, Waehl- oder Fest- verbindungen Inhalt GESCHAAFTLICHER Beziehungen mit anderen ist..." - Wau! Verantwortlich fuer den Inhalt: BTX-Anbieter NETZWERKER ! BTX-ZNETZ-Transfer und Zeilenumbruch: zz.loesch@ttb.zer 3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3 Computer weinen nicht Ein neuer Spezialversand fuer Kriminal- und Spionageliteratur bietet ueber 1900 Titel. Der Katalog kann angefordert werden bei Crime Express, Postfach 7039, 5800 Hagen 7. Darin befinden sich "Die besten Computer-Krimis" von Isaac Asimov (Best.Nr. 09 001, DM 29.80) und "Computer weinen nicht" von Jost Baum (Best.Nr. 09 033, DM 14.80). Zum Inhalt: Ein Anschlag auf die Computer des Instituts fuer Kerntechnische Datenverarbeitung stoert die Geschaefte dieses Instituts * Ein Journalist in der Grauzone zwischen Politik und Wirtschaft spielt die Hauptrolle in dem Buch "Ringfahndung" von Jan Bromsberg (Best.Nr. 09 002, DM 9.80) * Journalistenleiche am Strand im militaerischen Sperrgebiet. Ein tragischer Unfall oder mehr? Janet Sims, die Bibliothekarin aus Suffolk, glaubt nicht an einen Unfall ihres Freundes. Vorlage des Romans war ein authentisches Wirtschaftsverbrechen. ("Der Dreck aber bleibt" von Judith Cook, Best.Nr. 09 003. DM 19.80) * Luecken im Computernetz. Drei Hacker wollen die Monatsrente der Bundesrepublik an die EG 'abzweigen'. Es geht um 300 Millionen ...("Hackers Traum" von Werner Moellenkamp, Best.Nr. 09 016,14.80) * Kriminalitaet rund um den Computer im Report "Tatwaffe Computer", Nr. 09 020, DM 9.80 (RADIO VON UNTEN online) Verantwortlich fuer den Inhalt: BTX-Anbieter NETZWERKER! BTX-ZNETZ-Transfer und Zeilenumbruch: zz.loesch@ttb.zer 4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4-4 DIGITAL PRESS kuendigt die Heraugabe eines X und Motiv Nachschlagewerkes an Bedford, 1. Juli - Digital Press hat heute das Erscheinen des "X and Motif Quick Reference Guide", von Randi J. Rost angekuendigt. Der X and Motif Quick Reference Guide vereinigt alle wichtigen Informationen aus den drei groesseren Nachschlagewerken zu Xlib, X Toolkit Intrinsics und OSF/Motif in einem einfach zu handhabendem Band. Beruhend auf den letzten Versionen der X-Window-system-software (Version 11, Release 4) und der OSF/Motif software (Version 1.1), behandelt der Guide vollstaendige Beschreibungen von 499 Xlib Subroutinen und Macros, von 270 X Toolkit Intrinsics Routinen, 265 Motif Routinen, und aller 47 Motif widgets. Er ist so gut organisiert, dass man jede Routine oder Datenstruktur schnell und einfach auffindet. Randi Rost ist Principal Engineer (~ Chefingenieur ?) in der Workstation Systems Engineering Group von Digital Equipment Corporation (DEC). Er erhielt seinen Bachelor of Science (~ Magistertitel ?) in Computer-Science und Mathematik an der Mankota (MN) State University und den Master of Science (~ Diplom ?) in Computing-Science an der University of California in Davis/Livermore. Er ist einer der Chefkonstrukteure von PEX, der ersten groesseren Erweiterung des X Window Systems. Der Text wurde von David Ford designed (gestaltet ?) und vom Autoren gesetzt. Produktion und manufacturing (Herstellung ?) wurden von Chase Duffy und Beth French koordiniert. Mike Meehan war der "acquiring editor" (Bei ihm liegt das Copyright ??). X and Motif Quick Reference Guide ist jetzt fuer Kunden aus den U.S.A. ueber DECdirect (1-800-344-4825) fuer $24.95 erhaeltlich. Anm. des Uebersetzters: Einige Ausdruecke der Buchherstellung sind mir nicht gelaufig; die amerikanischen akademischen Titel entsprechen den deutschen nicht genau, daher habe ich in diesen Faellen einen deutschen Ausdruck mit Fragezeichen in Klammern angefuegt. Autor: John Osborn, comp.newprod Uebersetzter: Michael Schwuchow 5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5 Der naechste Next Zwei Jahre nach der aufsehenerregenden Ersteinfuehrung des NeXT Computers, geht Steve Jobs in die zweite Runde. Auf einer Gala in der San Francisco Symphony Hall sollen am 18 Sept. drei neue NeXT-Modelle vorgestellt werden. Alle basieren auf dem bekannten 25-MHz 68040 Prozessor; ein Modell verfuegt ueber einen 24-bit Farbmonitor. Keines der neuen Modelle verfuegt ueber das im NeXT-Original vorhandene optische Laufwerk, das nur noch als Zusatzoption angeboten wird. Mindestens zwei der neuen Modelle, mit Sicherheit das Farbsystem, verfuegen ueber ein 2.88-megabyte Floppy-Laufwerk, das in der Lage ist, DOS-Disketten zu lesen und zu beschreiben. Im Mai dieses Jahre hatte NeXT bereits angekuendigt, eine neue 68040 basierte Maschine noch in diesem Jahr anzubieten. Die Performance-Verbesserung der 68040-Maschinen soll gegenueber der 68030-Maschine das dreifache betragen. Floating-Point Operationen sollen gar um das 10 fache gesteigert werden koennen. Geschwindigkeits- und Performance-Probleme waren bisher ein Haupthindernis fuer die Nutzung von NeXT-Maschinen im Bereich der graphischen Daten- verarbeitung. Lotus plant die Vermarktung eines NeXT-Finanzplanungsprogramms, WordPerfect will anlaesslich der Einfuehrung der neuen NeXT-Modelle im Sept. einen NeXT-Word Processor vorstellen; Ashton Tate entwickelt zur Zeit ein NeXT-basiertes Spreadsheetprogramm. Die neuen Anwendungen werden jedoch nicht kurzfristig zur Verfuegung stehen - ein Grund, warum die Verkaufszahlen von NeXT-Computern auch bislang noch hinter den Erwartungen zurueckbleiben. Weltweit wurden 1989 nur 8.300 NeXT- Modelle verkauft. Aus: FITNUS , Ausgabe 29, GMD Washington ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IBX2 Luegendichtung der Nullpost Das Gegenteil der Wahrheit, verbunden mit Erzaehlung unmoeglicher oder stark uebertriebener Begebenheiten enthaelt ein jetzt bei Btx *=0# vorliegender kostenpflichtiger "Bescheid" unter der Nummer 231-1 B 3770-1 der Landespost- direktion Berlin vom 14.8. Der Autor vom "Bescheid" mag bei Verwaltungsrecht bescheid wissen, Btx jedoch scheint ihm fremd zu sein. Alle "ordentlichen" Btx-TeilnehmerInnen koennen das in ihrer "Bedienungsanleitung fuer den Btx-Dienst der DBP" ueber- pruefen, die bei Genehmigung der Btx-Antraege neuen Teilnehmern ueberreicht wird und von der 100 tausende dank werblich investiven Tuns in Umlauf sind. Zitat aus Btx-Anleitung: "Alphanumerische Such-Anfrage durch Eingabe von *Anbietername# koennen Sie einen gewuenschten Anbieter in bundesweiten und allen regionalen Anbieterverzeichnissen suchen. Der Btx-Dienst ueberprueft alle Verzeichniseintraege auf ganze oder teilweise Uebereinstimmung mit dem eingegebenen Suchbegriff und fuehrt die gefundenen Anbieter in einer Ergebnisliste auf (Regionale werden mit R gekennzeichnet). Der Suchbegriff kann aus Buchstaben und Ziffern bestehen. Ist der Suchbegriff numerisch oder beginnt mit einer Ziffer, so muss zwischen '*' und der ersten Ziffer ein Leerzeichen eingegeben werden, damit der Such- auftrag nicht mit einer direkten Seitenwahl verwechselt werden kann." Und nun das an den Baron von Posthausen erinnernde Zitat aus dem "Bescheid" des zur "Teilruecknahme" des alfanumerischen recht bekannten Verzeichnis- eintrages *=0# (CHAOS COMPUTER CLUB TELESOFT 0): "...bei der Bearbeitung des Antrages unter Zeitdruck wurde die Ziffer "0" uebersehen und Ihnen auf diese Weise ermessensfehlerhaft u. damit rechtswidrig ein "Suchwort" zugestanden, das kein Such-Wort sondern eine "Such-Wort-Ziffern-Kombination" darstellt. Diese Kombination ist nicht statthaft... Anordnung der sofortigen Vollziehung... Ruecknahme der...0 ...im ueberwiegenden Interesse der DBP TELEKOM..." Das ueberwiegende Interesse der gilben Schimmelpost ist leicht durchschaubar. Schreibt sie ja etwas spaeter im kostenpflichtigen Null-Postmonopol-Bescheid: "Hohe investive Aufwendungen fuer das System und der gute Ruf der Dienst- leistung leiden unter jeder Form sinnverfaelschender und Chaosstimmung ver- breitender Inanspruchnahme." (Bemerkung der Post-Kutsche: Da scheut der Amtsschimmel und wiehert, betreten vom Postknochen vor der Nase:) "Es loest daher verstaendliches Erschrecken und Sorge aus, wenn ...eine Seite des Chaos Computer Club mit einem stilisierten Totenkopf auf dem Bildschirm erscheint." (NUR bei FEHLBEDIENERN!!) Wenn bei manchen grob "unordentlichen" Btx-Teilnehmern manchmal anstelle der postalischen Hauptuebersicht die gewisse Chaos-Einstimmungs-Seite den Monitor ergluehen laesst, hat der Teilnehmer die amtliche Bedienungsanweisung wie sie seit Einfuehrung des alfanumerischen Suchens verteilt wird missachtet! Wird dort doch postamtlich unter "So benutzen Sie Btx" eindeutig definiert: "Beachten Sie bitte, dass bei einer Buchstabentastatur die Tasten '*' und '#' doppelt vorhanden sind, jedoch mit unterschiedlichen Funktionen." Ein Problem der Post, wenn sie Teilnehmer mit Soft-Dekoder nicht richtig informiert! Der Sachverhalt ist doch eindeutig! Ein Problem des Chaos Computer Club ist jedoch das teure Vorgehen der Post, das abgesehen vom Zeitaufwand bis jetzt schon ueber DM 1200 erforderte. LACHEN (ueber den zitierten "Bescheid") ist zwar GESUND, genuegt aber nicht. Denn postalische Hoheiten wollen zum 22.8.90 den CHAOS-Verzeichniseintrag ver- stuemmeln und nennen das "Ruecknahme der Ihnen rechtswidrig zugestandenen Ziffer 0". Entweder man nimmts billig in Kauf oder muss vor dem Verwaltungs- gericht Berlin eine Klage anstrengen. Anstrengend. Weitere Antraege auf 1 u 3 wegen TELESOFT-Sort von uns verlachte die Post. Mal abwarten... Doch gelernt haben wir viel. So gilt im Postrecht grundsaetzlich, dass alles verboten ist, was nicht erlaubt ist. Was erlaubt ist, bestimmt ggf die zustaendige Hoheit. Zwar besteht zwischen DBP-TK u. NETZWERKER nur EIN Teilnehmerverhaeltnis bei der Post in Hamburg, egal wie viele Dienste er ausser Telefon sonst nutzt. Aber die Dienststelle, die ihm BESCHEID schreibt, ist fuer evtl. rechtl. Ausein- andersetzungen zustaendig. Das erfordert eine Klagereise; hier: Verwwaltungsgericht Berlin. Zwar ist die LPD-Berlin-Definition von alfaNUMERisch sachlich falsch, aber das wird das Gericht verstehen. Und evtl.ist der ganze Bescheid druck- fehlerbehaftet. Irrungen/Fehler sind stets moeglich, hier jedoch nicht nach- vollziehbar, weil die Post ihre Beilage zur Btx-Bedienungsanleitung selber als Anlage AG9 dem Land-Gericht vorlegte. (OHNE alfanum. Definition!) Da scheints eher Vorsatz als Dummheit zu sein, wenn die LPD Berlin zur nahezu korrekten Definition alfanumerischer Suche das Gegenteil dessen bescheidet, was stimmt. Zudem wuerde die "Teilruecknahme" der 0 bewirken, dass "Schreibstern Null Raute" zukuenftig die Fehlermeldung "Keine Seiten gefunden" ausloest und WEDER Chaosstimmung NOCH Hauptpostuebersicht erscheint. Das waere GG-widrige Zensur. Und so BLEIBT *=0# wohl drin. Verantwortlich fuer den Inhalt: BTX-Anbieter NETZWERKER ! BTX-ZNETZ-Transfer und Zeilenumbruch: zz.loesch@ttb.zer ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IWJ8 Neues aus der Industrie Standard Unix fuer PC's mit Intel-Prozessoren --------------------------------------------- Die "Santa Cruz Corp.", ein Softwarehaus in Santa Cruz (Calif.), hat mit AT&T und der Intel Corp. eine Vereinbarung ueber die Produktion eines UNIX-Standards fuer PC's mit Intel Prozessoren abgeschlossen. AT&T hat die Lizenz fuer Unix Software. Die Vereinbarung ist ein wirtschaftlicher Schlag fuer die Microsoft Corp., die bislang den Betriebssystemmarkt fuer Intel-basierte PC's anfuehrte. Die Vereinbarung wird von der OSF und "UNIX International", den fuer die UNIX-Standardisierung massgeblichen Computer-Konsortien, unterstuetzt. Amerikanisch-Japanische Geheimvereinbarung ueber Supercomputer ----------------------------------------------------------- Die USA und Japan haben 1984 eine geheime Vereinbarung ueber Exportbeschraenkungen fuer Supercomputer abgeschlossen. Wie die New York Times vom 21. Aug. berichtet, wollen Vertreter beider Laender sich naechsten Monat auf Hawaii treffen, um den Nutzen dieser Vereinbarung zu ueberpruefen. In vielen Faellen wurde die Vereinbarung durch den Einkauf leistungsfaehiger, frei exportierbarer Prozessoren unterlaufen, die im Ausland zu Hardwarechitekturen mit Supercomputer Performance kombiniert werden konnten. Als Beispiel nennt die New York Times u.a. auch den westdeutschen Suprenum-Rechner, der mit einer Leistungsfaehigkeit von 5 Mrd MOPs (Mathematical Operations Per Second) als leistungsfaehigster auslaendischer Supercomputer aufgelistet wird. Die seinerzeit getroffene Vereinbarung soll vornehmlich unter verteidigungspolitischen Aspekten ueberprueft werden, da Supercomputern eine zunehmende Bedeutung fuer die Steuerung und Kontrolle komplexer Waffensysteme zukommt. Diskutiert werden Exportkontrollen fuer verteidigungsspezifische Supercomputersoftware. Angesichts der sich abzeichnenden globalstrategischen Veraenderungen ueberlegt die US-Regierung, herkoemmliche Ost-West Exportkontrollen durch verschaerfte Kontrollen im Nord-Sued Verhaeltnis abzuloesen. Performance Monitor fuer HP-Unix -------------------------------- Die "Hewlett Packard Corp." hat ein UNIX-Performance-Monitoring System angekuendigt, das allerdings nur als Ergaenzung des eigenen HP-UX Betriebssystems betrieben werden kann. Der Performance-Monitor "HP Glanceplus/UX" laeuft auf Maschinen der HP 9000er Serie unter HP-UX Version 7 und aufwaertskompatiblen Versionen. HP reagiert damit auf hauefig geaeusserte Wuensche, Kapazitaetsauslastungen von UNIX Systemen besser kontrollieren und koordinieren zu koennen. Hewlett Packard hat OSF und "UNIX International" ueber entsprechende Aenderungen am HP/UX Kern unterrichtet, ohne die das Monitor-System nicht lauffaehig ist. Wenn die Aenderungen akzeptiert werden, wird das System zum Vertrieb freigegeben. Moeglicherweise wird HP eine erweiterte Version des Systems vertreiben, die auch auf anderen UNIX Platformen betrieben werden kann. Auch "SUN Microsystems" will, entgegen urspruenglichen Absichten, den im Mai angekuendigten, mit dem HP-Monitor System vergleichbaren "Sparcserver Manager" fuer Open-System-Betrieb auslegen. Derzeit laeuft der "Sparcsever Monitor" unter SUN O/S. Eine lauffaehige Version fuer fuer das AT&T Unix System V ist in Vorbereitung. Zeit Studie ueber HDTV ----------------- Das "Office of Technology Assessment" (OTA) des amerikanischen Kongresses hat eine Studie ueber die wirtschaftlichen und technologischen Implikationen der HDTV-Technologie (High Density Television) veroeffentlicht. Die Studie mit dem Titel "The Big Picture: HDTV and High Resolution Systems" kommt zu dem Schluss, dass HDTV kaum geeignet ist, der desolaten amerikanischen Unterhaltungselektronik-Branche wieder auf die Beine zu helfen. Bislang sei dieser Aspekt neuartiger HDTV-Technologien viel zu sehr ueberbewertet worden. Die eigentliche Staerke von HDTV laege in der Verbindung von hochaufloesenden Computer- und Kommunikationssystemen. Fortschritte seien bezueglich neuartiger Planungs-, Koordinations- und Kontrollmechanismen im Rahmen von Fertigungstechnologien, bei der medizinischen Bildverarbeitung, im Bereich der Aus- und Weiterbildung, bei Simulationsverfahren und im Bereich der Luftverkehrskontrolle zu erwarten. Die Grundlage dafuer seien erwartbare technologische Fortschritte beim Echtzeitzugriff auf magnetische und optische Datenspeicher mit hoher Speicherdichte und der Verarbeitung dieser Daten in Form digitalisierter Bewegtbilder. (FITNUS 28-4) Kongress beraet Gesetz zur Foerdung von HPC ------------------------------------------ Eine von Senator Al Gore (Tenessee) eingebrachte Gestzesinitiative zur Foerderung von "High-Performance Computing Technologien" wird zur Zeit im Kongress beraten. Im Senat und im Repraesentantenhaus haben dazu erste Anhoerungen stattgefunden. Im Rahmen dieser Anhoerungen zeichnen sich erste forschungspolitische Dezentralisierungstendenzen ab, denenzufolge den Supercomputer-Zentren der National Science Foundation (NSF) eine staerkere Unterstuetzung lokaler und regionaler Computerzentren im Rahmen einer "High Performance National Information Infrastructure" abverlangt werden soll. Eine erste bedeutende Abaenderung der urspruenglichen Gestzesinitiative hat das "Commerce Committee" des Senats vorgenommen: Nicht das "Office of Science and Technology Policy" des Praesidenten soll fuer die Vergabe von Mitteln fuer diesen Forschungsbereich zustaendig sein. Die Foerderung soll vielmehr der NSF und der NASA direkt zukommen. (FITNUS 28-5) Kurzmeldungen ------------- Auf der MacWorld Expo in Boston wurde ein in der Hand haltbarer Scanner vorgestellt, der manuell mit einer Geschwindigkeit von 2inch pro Sekunde ueber Papierdokumente gefuehrt wird, um derartige Vorlagen in PCs einzulesen. Der Scanner wird von der "Caere Corp. of Los Gatos" vertrieben und kostet zwischen 600 $ und 700 $. Ueber die Zukunft von ADA wurde kuerzlich auf dem "Washington Ada Symposium" in McLean (Virginia) diskutiert. Ergebnis: Wenn Ada eine Zukunft ueber das Jahr 2000 hinaus haben soll, werden gute Interface-Standards benoetigt, das Ada 9X Committee muss die Sprache noch handhabbarer machen und Ada muss Posix-kompatibel werden. Die Weiterentwicklung von Ada wird nach wie vor vorrangig vom Defense Department finanziert. Verglichen mit dem Marktpreis fuer Turbo C++ von 50 $ sei Ada mit einem Preis von 1815 $ (Vertrieb durch Alsys Inc., Burlington (Mass.)) fuer die kommerzielle Vermarktung zu teuer. GMD Aussenstelle Washington, Fitnus 28 ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IWJ9 Neue Speichermedien MAGNETO-OPTISCHE DISKS ---------------------- SONY hat aufgrund stark steigender Nachfrage die Produktion von 8.000 auf 25.000 Stueck monatlich erhoeht. Der Weltmarkt fuer magneto- optische Disks wird auf 400.000 Stueck geschaetzt und waechst jaehr- lich um 100 bis 150 Prozent. SONY und 3M sollen zusammen mehr als 90% Marktanteil besitzen. TDK hat beschlossen, an diesem stark wachsenden Markt zu partizi- pieren und wird 2 Mrd. Yen (ca. 22 Mio. DM) in die Errichtung einer Produktionsstaette investieren. Die Produktion soll schon im September aufgenommen werden. Es ist geplant, eine monatliche Produktion von 25.000 magneto-optischen Disks im 3,5-Zoll-Format zu erreichen. Bisher hat TDK jaehrlich 10.000 WORM-Disks hergestellt. Jetzt schwenkt man auf den Markt der magneto-optischen Disks um, da man dort groesseres Wachstum und die weitere Entwicklung eher bei wiederbeschreibbaren Medien sieht. MATSUSHITA ELECTRIC hat ein direkt ueberschreibendes magneto- optisches Laufwerk mit der Bezeichnung "LF-7110" entwickelt, das im Dezember auf den Markt kommen soll. Wie das bereits auf dem Markt erhaeltliche "LF-5110" kann das neue Geraet 500 MB an Daten auf jede Seite der 5 1/4-Zoll-Diskette speichern. Der Unterschied besteht darin, dass das "LF-7110" im gleichen Moment, in dem alte Daten geloescht werden, neue Daten speichern kann. Die durchschnittliche Suchzeit betraegt 90 ms und die durchschnittliche Datenuebertragungs- geschwindigkeit 7,92 Mb/s. Das Laufwerk soll 550.000 Yen kosten (ca. 6000 DM), die dazu passende Cartridge 30.000 Yen (330 DM). CDs --- MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES nimmt die Produktion wiederbeschreib- barer CDs auf. Nach eigenen Angaben kann MITSUBISHI jaehrlich 1,2 Mio. Stueck produzieren. Im Juli will man die Laufwerk-Hersteller mit optischen Disks versorgen und diese wiederum wollen Laufwerke mit wiederbeschreibbaren CDs ab diesen Herbst anbieten. Fast 40 japanische Firmen versuchen, Zugang zu dem Markt fuer optische Disketten zu gewinnen. Dieser Markt gilt als sehr zukunftstraechtig und man rechnet damit, dass die Nachfrage nach optischen Disks innerhalb von drei Jahren die 5 Mio. Grenze ueberschreiten wird. NIPPON COLUMBIA hat den Prototyp einer 8cm CD entwickelt, der in der Lage ist, viermal mehr Daten als konventionelle CDs zu speichern. Der Spurenabstand ist um die Haelfte auf 0,8 Mikron reduziert worden, CD-Signale koennen mit 0,7 m/s aufgenommen werden - doppelt so schnell wie bei bisherigen CDs. Der vorgestellte Prototyp kann 800 MB an Daten speichern oder Musik mit einer Laenge von 80 Min. aufnehmen. Wenn die gleiche Technik uebertragbar ist, wird eine 12cm CD 2400 MB an Daten speichern koennen. Man rechnet mit einer Kommerzialisierung in zwei oder drei Jahren. DAT --- AIWA hat das "DAT Video Storage System", einen Farbvideo-DAT-Rekorder, entwickelt. Mit der von INTEL entwickelten DVI-Bildkompressionstechnik komprimiert der Rekorder Videodaten auf ein 1/160-tel und nimmt 30 Video-Farbbilder pro Sekunde auf. Der Ton kann simultan aufgenommen werden. Die Aufloesung betraegt 256 x 240 Pixel. AIWA hofft auf eine Kommerzialisierung schon Anfang naechsten Jahres. AIWA hat auch ein "Multi-Media DAT System" entwickelt, das digital Video-, Stand- und PC-Bilder aufnehmen kann. Auf einer 120 Minuten- Kassette koennen 1.400 Standbilder aufgenommen werden. Als Verkaufs- preis werden 300.000 Yen angepeilt (ca. 3600 DM), Markteinfuehrung ist ebenfalls fuer Anfang naechsten Jahres vorgesehen. Standard fuer Magneto-Optische Plattenlaufwerke ----------------------------------------------- 14 japanische, amerikanische und europaeische Firmen haben sich auf einen 5 1/4-Zoll Standard fuer magneto-optische Plattenlaufwerke geeinigt. Bei den Firmen handelt es sich um SONY, RICOH, SEIKO-EPSON, FUJI, HP, MAXOPTIC, OPTICAL STORAGE, 3M, PHILIPS, DU PONT OPTICAL, NIXDORF und anderen. Die beteiligten Firmen wollen Produkte nach diesem neuen Standard ab naechstem Jahr auf den Markt bringen. Der Standard konkurriert mit einem anderen Standard, den PIONEER, LASER MAGNETIC STORAGE INTERNATIONAL und OPTIMEN fuer WORM-Plattenlaufwerke gesetzt haben. Zukunft fuer einen Markt fuer optische Karten ? ----------------------------------------------- JAPAN PULP TRADING hat sich entschlossen, sich auf dem - noch kaum vorhandenen - Markt fuer optischen Karten zu engagieren. Man hat fuer 25 Mio. Yen (ca. 270.000 DM) einen Anteil in Hoehe von 7,1% an der Kartenfirma INTERNATIONAL CARD SYSTEMS (ICS) erworben. ICS ist bis jetzt der einzige Hersteller optischer Karten. Auf dem Markt fuer vorbezahlte Karten dominieren bisher Magnetkarten eindeutig. Da optische Karten aber 80% billiger als Magnetkarten hergestellt werden koennen , sieht JAPAN PAPER PULP fuer die Zukunft grosse Wachstumschancen fuer optische Karten. Man projektiert die Verzehnfachung des eigenen Umsatzes mit optischen Karten von 100 Mio. Yen (1,1 Mio. DM) in diesem Jahr auf 1 Mrd. Yen (11 Mio. DM) im Steuerjahr 1991. Gemeinsame Forschung von Sharp und der Universitaet Oxford ---------------------------------------------------------- SHARP will auf den Gebieten der Opto-Elektronik und der Sprach- verarbeitung gemeinsame Forschung mit der Universitaet Oxford betreiben. Aufbauend auf der von der Universitaet entwickelten Technologie will SHARP ein Informationssystem entwickeln, das optische Sensoren und einen LCD-Bildschirm beinhalten soll. SHARP hat im Februar ein Europa-Labor in Oxford gegruendet und will sich dort in seiner Forschung bei der Sprachverarbeitung auf europaeische Sprachen konzentrieren. Bei der Firma ueberlegt man ebenfalls die Entwicklung eines Uebersetzungssystems, das KI enthalten soll. Das Labor, das derzeit 30 Forscher umfasst, soll in Zukunft auf 100 Forscher aufgestockt werden. Quelle: GMD Aussenstelle Tokyo, Janews 24 und 32 ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IBX3 Postterror uebler als Ulbricht Jetzt untersuchte ein langjaehiger DDR-Richter das juengste Quasi-Berufsverbot der Deutschen Bundespost und kam zu dem Ergebnis, dass selbst unter Ulbricht ein Vorgehen wie das der Bundes-Schuesselpost gegen einen gewoehnlichen Fern- sehtechnikermeister nach "altem" DDR-Recht unmoeglich gewesen waere. Der Sachverhalt: Um festzustellen, ob der Inhaber des TV-geschaefts "ungenehmigte" Sat-TV-Sender empfaengt, gab es eine Hausdurchsuchung im Auftrag der DBP, alle eingestellten SatTV-Kanaele wurden notiert und der Geschaeftszweig ASTRA-Sat-Antennen-Vorfuehrung VERBOTEN. Die Post empfiehlt: NACH Abschluss des Strafverfahrens Antragswiederholung... Ganz anders dagegen waren DDR-Grenzer im Sommer 1989, als der Fernsehmeister nach Usedom zum Camping fuhr. Vorsichtshalber meldete er mobile Sat-Antenne und Motorboot bei damaligen DDR-Hoheiten an und erhielt nach Zerstreuung der Bedenken wegen Missbrauchsgefahr als "Fluchtfahrzeug" die Genehmigung fuers Motorboot; Sat-Betrieb war ohne Papierkrieg ok. Das gleiche galt fuer Polen und im Sommer zuvor fuer Ungarn. In der DDR wurden bereits in den letzten Jahren mehr und mehr Sat-Antennen problemlos aufgestellt. Im Gegensatz dazu die hiesige Schreckensherrschaft der DBP uebers Weltall demnaechst auch in der DDR??? Juni 90 verlangte die Post eine schriftliche Verpflichtungserklaerung, nur das zu empfangen, was die Post hoheitlich gestatten wuerde. Sowas war mit Westfernsehen in der DDR schon zu Ulbrichts Zeiten nicht mehr drin und auch der westdeutsche Fernsehtechnikermeister weigerte sich, grundgesetzwidriges zu unterschreiben. Daraufhin kam am 03.07.90 Hoheitspersonal der Post und griff in den Geschaeftsbetrieb des SatTV-Meisters in Hoya suedlich Bremens ein. Posthoheiten erzaehlten der Staatsanwaltschaft, der Fernsehhaendler sei Straftaeter; wegen der Weigerung, den SKE-Vertrag mit Konkurrenz-Sat-Klausel zu unterschreiben. Die Folge war eine Haus-/Garten-Durchsuchung. "Musst Du jetzt ins Gefaengnis?" danach die Frage eines Nachbarn. Das als Ansatz der Beschreibung der Folgen des wildgewordenen Postamtsschimmelrennens im Dorf durch einen Meisterbetrieb. Die Polizisten, denen das ganze selber nicht geheuer war, sollten gemaess Postforderung auch die Satellitenschuesseln einpacken und mitnehmen. Abriss und Wiederaufbau der Schuesseln und Rotoren braucht Zeit. Zur Schadensminderung war der Meister angesichts des oeffentlich- rechtlichen Postdrucks bei der Durchsuchung sogar bereit zu sofortiger Unterzeichnung der Empfangsverbotsverpflichtung am 03.07. Nach Auffassung der Postgewalt fuer die Lufthoheit kam nun der zuvor mit Zwangsgelddrohung geforderte "Unterwerfungs"-SKE-Antrag vom oertlichen Fachmann fuer allgemeine SatellitenTV-Empfangsanlagen zu spaet. Die Post verlangte Beschlagnahme all jener ZZF-geprueften (!) Satellitenschuesseln im Vorgarten, die auf Konkurrenz des anmelde- und genehmigungsfreien Post- Kombi-Sat zeigen konnten (Rotor). Das geschah! Aber da den anwesenden Polizisten das Abschleppen der Schuesseln nicht moeglich war, unterblieb dies. Da war eine Beschwerde der Post gegen die Polizei nur logisch. 500 Jahre Amtsschimmelpost sind genug! Fuer geboten haelt die Post die Beschlagnahme, weil das Meistergeschaeft "Pilotfunktion" habe und auch beim Verkauf zugelassener Sat-Antennen Anmelde- Vorbild sein soll. Auch wenn die Antragsbearbeitung der Post Monate benoetigt, waere eine "Betreiben" der Anlage erst NACH Erteilung der Einzelgenehmigung rechtens. Unbedeutend, wenn nahe Hobbymaerkte eher schlechtere Schuesseln in SB-Verpackung verkaufen!?! Verboten bleibt verboten; im Postrecht ist alles verboten, was nicht erlaubt ist. Deshalb genuegt ein Ministersatz im Amtsblatt wie: "Astra Allgemeinempfang ok" dann ist auch die Gefaengnisdrohung gegen Meister L weg. Auf einen neuen Genehmigungsantrag kam die absurde Ablehnung des FA 1, OPD Bremen, Fus 1.5 B3569/SKE vom 10.07.90: "...sehen wir uns gezwungen, den von Ihnen am 04.07.90 gestellten Antrag auf Erteilung einer Genehmigung fuer den Betrieb einer Satelliten-Kommunikations-Einrichtung abzulehnen. Wir empfehlen Ihnen, den Antrag nach Abschluss des Strafverfahrens zu wiederholen. Rechts- behelfsbelehrung: ... Widerspruch..." Geschah umgehend, 4 Wochen ohne Post- anwort sind um. Ob die Post oeffentlich ASTRA-Mobile zum "ungenehmigten" Sat- Empfang auf Fahrrad beschlagnahmt im Beisein von Presse, TV und Rundfunk? (ist werbend geplant...) Verantwortlich fuer den Inhalt: BTX-Anbieter NETZWERKER ! BTX-ZNETZ-Transfer und Zeilenumbruch: zz.loesch@ttb.zer ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRC5 Romanze im FKC Es war einmal - zur Zeit t=0 - ein armer, jedoch rechtschaffener Dipol. Genannt wurde er Eddy Wirbelstrom, und er lebte voellig isoliert in einem bescheidenem, moeblierten Hohlraum im Dielekrtikum. Im stillen liebte er Ionchen, die induktivste im Kreise und Tochter der einflussreichen Eemkas. Ihre kupfernen Windungen, ihr remanenter Ferritkoerper, ihre symmetrischen Netz- integrale und nicht zuletzt ihre so ueberaus harmonischen Oberwellen beschwingten selbst die Suszeptibilitaet ausgedienter Leydener Flaschen was viel heissen will. Ionchen Vater Cosinus-Phie, ein reicher Magnet und Leisstungs- faktor, hatte grose Plaene mit ihr. Nur einer wirklichen Kapazitaet mit ausgepraegetem Nennwert sollte sich sein Ionchen anschliessen. Doch wie es im Leben oefter kommt ... Als Ionchen - zur Zeit t=t1 - mit einem Picofahrrad vom Schoenheitssalon heimkehrte, wo man gerade die hochmoderne Sinus-Stehwelle angelegt hatte, geriet ihr ein Saegezahn in die Filterkette. Eddy Wirbelstrom, der diese Gegend periodisch frequentierte, schaltete sich augenblicklich ein und kam durch geistesgegen- waertiges Abfangen ihrer Kippschwingungen erstmalig mit Ionchen in direkten Kontakt. Mehr war sie fuer ihn als nur ein kleiner Schaekel| Und Ionchen - nun, sie verhielt sich wieder Erwarten umgekehrt proportional zu Vater Cosi's Schaltplaenen. Das Schul- beispiel gegenseitiger Polarisation P kam hier einmal wieder demonstrativ zum Ausdruck. Kaum konnte es dem Zufall Z1 zuzuschreiben sein, dass sie sich am naechsten Abend zu der Zeit t=t2 in einer aperiodischen Dissipationsfunktion trafen. Nach vereinzelten Oszilationen im Rhytmus einer Nummer `n` von `Mo-Mentum und seinen Stimm- gabeln`, einer besonders leisstungsfaehigen Molekuel-Band, entwichen Ionchen der Ueberwachung ihrer Zeitkons-Tante LR und fand sich kurz darauf mit Eddy im anliegenden Streufeld wieder. "Jetzt oder nie= sagte sich der junge Dipol, als sie an der Wheatstone-Bruecke angekommen waren. Seine Mikrosekunde war gekommen. Voller Erwartung blickte er auf den Inuktionsfluss hinab, der unter ihnen laminar dahinstroemte. Der magnetische Wind rauschte leise in den umliegenden Gradientenfeldern, hin und wieder rieb sich ein abgeknickter Hyperbelast knarrend an seiner Asymtote, in der Ferne klang das klagende Lied einer Drossel-spule.Sonst drang kein Laut durch die Stille, da die Fourier- Koeffizienten bereits alle vewrschwunden waren. Da sah Eddy ploetzlich unter der Wheastone-Bruecke eine alte MAtrix hervorgeschwommen kommen, unmittelbar gefolgt von ihrer Determinante. ihre Eigenwerte kaempften noch verzweifelt um einen Platz auf ihr, aber einer nach dem anderen ging in den tueckischen Senken rundherum unter. Eddy, dessen Gedanken mittlerweile schon sehr ins imaginaere abdifundiert waren, wurde durch dieses Ereignis wieder auf die reelle Achse zurueckversetzt. Nur ein einsamer Modulationsbrummer unterbrach noch einmal die Stille, leise rauschte noch eine Roehre mit +-5 dB, als er Ionchen beschwor: "Beim Gauss| Ionchen, deine lose Rueckkoplung hatt es mir angetan|" Dann verliessen sie fuer einige Zeit das Raum-Zeit-Kontinuum : Feurige hr-Schwaerme brachen aus Eddys Augen hervor, die Ionchen weitere Huellen-Elektronen zu rauben drohten und sie muste schon alle Coulomb-Kraefte zusammennehmen, um Eddys Influenzwirkungen nicht ganz zu erliegen. "Oh Eddy", hauchte sie, "deine schrittweise Aproximation hat mich in einen metastabilen Zustand versetzt. Dein bin ich und will es sein bis t= @ ("unendlich", sorry d.Setz.), mit Kern und Elektronenwolken und allen Potentialtoepfen bin ich dein|". Ihr Spin und Eddys Rotationsvektor stellten sich mit nur schwach hoerbarem Knacken parallel, ihre Gestalten schmiegten sich in oskulierender Weise immer mehr aneinander, mit leisem Knistern fiel ein Hoehenstrahlschauer herab und huellte sie ein, wie inm eine Wolke kristalienen Wasserstoff-Dioxyds, indessen sie ihren beiderseitigen Hauptnenner gefunden hatten - und siehe da : sie hoben sich gegenseitig weg. Von dem gluecklichen Paar kann noch gesagt werden, dass es in harmonischer Oszilation gerade noch zur Zeit t=t3 voll ausgesteuert die Endstufen erreichte, was heutzutage etwas heissen will. Auf der Hoehe h schworen sie sich ewige Hi-Fivor weiten Teilen des Kreises. Wie glaenzte da das magnetische Auge, wie schlug den Luesterklem- men das Herz hoeher| Ein Instrument vergoss sogar Traenen vor Freude, es war naehmlich ein Weicheiseninstrument, und eine wichtige Madenschraube hatte sich endlich vollends aufgeloest. Die Tiefpaesse stimmten einen hochohmigen Gesang an, wie Lerchen- getriller fielen die Klirrfaktoren mit ein, und ein behaebiger Transformator summte den cantus firmus. Eddy aber umwirbelte Ionchen mit v=10Mhz, und wenn sie inzwischen niocht unelastisch gedaempft worden sind, dann rotiren sie noch heute| Autor: Ottmar Abendstern,erw. von Karl Kromphart ------------------------------------------------------------------------------ NEXT IRC1 IMPRESSUM --------- "Die gesamte Menschheit bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit des globalen Dorfes zu vollenden." Herausgeber: Chaos Computer Club e.V./Redaktion Chalisti Erscheinungsdatum: 3.9. 1990 V.i.S.d.P. : F.Simon Redaktion: Volker Eggeling, Frank Simon Mitwirkende an dieser Ausgabe: Michael Schwuchow, Ruediger Pfeilsticker, Framstag und Herwig Henseler Redaktionen: Chalisti, c/o Frank Simon, Strackerjanstr. 53 2900 Oldenburg, Tel. 0441/76206 Datenschleuder, Lachswehrallee 31, 2400 Luebeck, Tel. 0451/865571 Verbreitung: Zerberus : /Z-NETZ/MAGAZINE/CHALISTI UUCP(dnet) : dnet.general UUCP(sub) : sub.mag.chalisti EARN/CREN : CHAMAS@DOLUNI1, Brett chamas.chalisti GeoNet : mbk1: brett ccc-presse FidoNet : ccc.ger (Leider ausgesetzt) MagicNet : Artikel&News BTX : *CHAOS# / TELESOFT Adressen: EARN/CREN : 151133@DOLUNI1.bitnet UUCP : eggeling@uniol (eunet) terra@sol.north.de (subnet) Zerberus : terra@sol.zer GeoNet : mbk1: chaos-team FidoNet : Volkmar Wieners on 2:241/2.1205 MagicNet : trendbox:gec MausNet : terra@sub (temporaer) AmNET II : HENNE;SML DFN : C=de;A=dbp;P=gmd;O=kmx;S=ext/simon Teilnehmer aus diversen anderen Netzen benutzern am besten die Adresse terra@sol.north.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Artikel und Beitraege koennen mit Quellenangabe weiterverwendet werden. Die Verbreitung der Chalisti auf anderen Netzen wird ausdruecklich er- wuenscht. Bei Abdruck in Zeitungen oder Zeitschriften bitten wir um zwei Belegexemplare.